Der SV Alfeld nimmt deutlich die drei Punkte vom Entensee mit und siegt mit 2:9 (1:5).
Beim 3:5 (1:3) bei Türk. Spor Röthenbach wirft der TSV Rückersdorf II alles in die Waagschale, doch erneut sollte ein couragierter Auftritt nicht zu Zählbarem reichen.
Der TSV Rückersdorf II findet im zweiten Saisonabschnitt noch immer nicht in die Spur und muss gegen den SC Eschenbach die nächste deutliche Niederlage einstecken.
Die Erinnerungen an das Hinspiel (4:9) ließen auf ein Spektakel schließen – und die Haller/Winter-Elf hatte sich mit den Comebackern Fabian Berger und Christian Jobst einiges vorgenommen, um das Ergebnis diesmal positiv für Rückersdorf zu gestalten.
Nach nicht einmal zehn Zeigerumdrehungen waren aber alle guten Vorsätze zunichte gemacht: Louis Heißler (3.) und Damien Imbrich (10.) ließen TSV-Schlussmann Niklas Vogt keine Abwehrchance und stellten früh den Zwei-Tore-Vorsprung für die Gäste her. Mit dem Pausenpfiff stellte Noel Topdemir auf 0:3 und die Partie war eigentlich schon wieder entschieden.
Nach dem Seitenwechsel war Rückersdorf zwar um die Reaktion bemüht, jubeln durfte aber zunächst nur Eschenbach: Heißler schnürte den Dreierpack (50./68.) und Topdemir den Doppelpack (70.). Sven Haushahn (60.) und Edgar Braun (72.) machten das Debakel perfekt. Den Treffer für Rückersdorf erzielte Jobst, der zumindest mit seiner Spielfreude und seinen technischen Kunststücken seine fußballerische Klasse aufblitzen ließ (86.) – schön, dich wieder auf dem Platz zu sehen, Zaubermaus! Nichtsdestotrotz steht eine bittere und herbe 1:8-Niederlage für die Zweite.
Der TSV Rückersdorf II gerät gegen den Tabellennachbarn aus Diepersdorf bitter unter die Räder und muss sich mit 0:5 (0:2) geschlagen geben.
Viel vorgenommen hatte sich die Haller-Elf im Duell der Zweiten Mannschaften, doch an diesem Donnerstag-Nachmittag sollte ihr einfach nichts gelingen. Nach der bitteren Last-Minute-Derbyniederlage vom Wochenende, aber mit guten Erinnerungen an das spektakuläre Hinspiel, war man eigentlich heiß auf den ersten Sieg des Jahres – doch nach zwei Minuten folgte der erste Schock, als Daniel Knorr die frühe Gäste-Führung besorgte (2).
TSV-Keeper-Ikone Christian Karl hielt seine Mannschaft mit spektakulären Paraden noch lange im Spiel, musste aber kurz vor dem Seitenwechsel zum zweiten Mal hinter sich greifen, als Knorr vom Strafstoßpunkt das 0:2 erzielte (43.).
Im zweiten Durchgang war der TSV bemüht, zurück ins Spiel zu finden, sämtliche Comeback-Hoffnungen wurden aber nach einer Stunde zerstört. Tobias Ehrmann stellte auf 0:3 (60.) und zehn Minuten später noch auf 0:4 (71.). Die Gegenwehr der Elf vom Entensee war gebrochen, sodass in der Schlussphase Matthias Schmitz noch den 0:5-Endstand besorgte (81.).
Die Strapazen der Englischen Woche waren der Mannschaft deutlich anzumerken, in einem Heimspiel gegen eine Mannschaft aus derselben Tabellenregion ist das Ergebnis aber dennoch so nicht akzeptabel. Rückersdorf bleibt auch im dritten Spiel des Jahres ohne eigenen Treffer – dass die Mannschaft aber nach Rückschlägen aufstehen kann, hat sie mehrfach bewiesen. Nur der TSV!
Der TSV Rückersdorf II muss sich im Derby gegen die Nachbarstadt dem TSV Röthenbach mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. Der Gegentreffer fiel in der Schlussminute.
Die erste Schocknachricht gab es bereits am Freitag-Abend, als sich Cheftrainer Marco Winter beim Spiel der Senioren einen Achillessehnenriss zugezogen hatte. Die gesamte TSV-Familie wünscht dir, lieber Marco GUTE BESSERUNG und hofft, dass du ganz schnell wieder auf die Beine kommst. Somit schlüpfte Armin Haller – wie schon in Lauf – wieder in die Cheftrainer-Rolle.
Im Gegensatz zur Niederlage in Lauf stellte Haller seine Startelf auf sechs Positionen um. Rückersdorf war von Beginn an gut im Spiel und mit dem Selbstvertrauen aus dem historischen Hinspiel (8:2) über weite Strecken mindestens ebenbürtig. Mit den Routiniers Chris Schlemmer, Özcan Koca und Florian Christau im Zentrum, ließ die Elf vom Entensee die immerhin viertbeste Offensive der Liga kaum zur Entfaltung kommen und setzte selbst immer wieder Akzente in der Offensive.
Umso bitterer, dass eine kämpferisch hervorragende geschlossene Mannschaftsleistung nicht nur nicht belohnt, sondern auf des Fußballs brutalste Art und Weise in der Schlussminute bestraft wurde. Ein Freistoß aus dem Halbfeld segelte an Freund und Feind vorbei in die lange Ecke zum 1:0 für Röthenbach und lässt die Zweite erneut mit leeren Händen dastehen (90.) – denn auch die Schlussoffensive brachte nichts Zählbares mehr. Auf die Leistung kann die Mannschaft dennoch stolz sein. Alles für Rückersdorf!
Der TSV Rückersdorf II schlägt sich im ersten Spiel des Fußballjahres 2023 tapfer, unterliegt aber einem formstarken TSV Lauf deutlich mit 0:4 (0:2).
Ohne zahlreiche Stammspieler wurde der Auftakt in die Englischen Wochen für den TSV Rückersdorf II direkt mit einem kleinen Derby beim TSV Lauf eingeläutet. Im Blickfeld der rund 50 Zuschauer an der Röthenbacher Straße waren direkt die beiden U19-Akteure, die an diesem Mittwoch-Abend die Elf vom Entensee verstärkten: Luis Kainz hatte die Führung auf dem Fuß, setzte sich gegen zwei Verteidiger durch, den Ball aber auch knapp am Tor vorbei (20).
Auf der Gegenseite hielt Torhüter Niklas Vogt seine Farben mehrmals mit herausragenden Paraden im Spiel (15./17./23.). Nach einer halben Stunde war der junge Schlussmann dann aber doch machtlos, als Leon Reinhardt per Distanzschuss die Führung für die Heimelf besorgte (30.). Fünf Minuten später stellte Routinier Andreas Burkhardt auf 2:0 (35.).
Nach dem Pausentee stemmte sich die Haller-Elf gegen die drohende Niederlage, hatte selbst noch den ein oder anderen Nadelstich zu setzen, war aber unterm Strich in zu vielen Belangen unterlegen. Mirkan Sen sorgte rund 20 Minuten vor Spielende für die Vorentscheidung (69) und Tim Volkmann stellte den 4:0-Endstand her (85.). Kurz vor Abpfiff wurde einem Treffer von Ashley Rushforth vom souveränen Schiedsrichter Sebastian Raum wegen einer Abseitsstellung noch die Anerkennung verweigert, sodass nach 90 Minuten eine Niederlage steht, die alles in allem auch in der Höhe in Ordnung geht.
Nach der Spielabsage in der Vorwoche gegen Offenhausen muss sich der erneut stark ersatzgeschwächte TSV Rückersdorf II gegen eine junge Ottensooser Mannschaft am Ende leider deutlicher als verdient mit 1:9 (1:5) geschlagen geben.
In den ersten 25 Minuten schlug sich die Türk-Elf gut und hätte durch Ahmed Caglar sogar in Führung gehen können – diese erzielten dagegen die Hausherren nach einem
individuellen Fehler durch Jan Wölfel (25.). Dieser schnürte aufgrund nachlassender Konzentration der Elf vom Entensee binnen drei Minuten einen Hattrick und entschied damit das Duell frühzeitig
(26./28.). Luis Falkner schraubte das Ergebnis mit einem Doppelschlag nach zwei einfachen Körpertäuschungen und satten Linksschüssen auf 5:0 (34./40.). Christof Ramsteck erzielte noch vor der
Halbzeitpause den 1:5-Ehrentreffer nach einem sehenswerten Steilpass per Heber (44.).
Im zweiten Durchgang erhöhte Kevin Brauer auf 5:1 (55.) - danach stand der TSV lange Zeit stabil, doch in der Schlussphase traf der FCO erneut binnen weniger Minuten dreifach. Robin Aschenbrenner
(86.), Julius Storch (87.) und Leon Meiler (89.) stellten den 9:1-Endstand her.
Trotz der Gegentorflut gebührt ein besonderes Lob dem starken A-Jugend-Torhüter Niklas Vogt, der unfassbare Paraden zeigte und sogar einen Elfmeter parierte.
Ansonsten wird sich der TSV II in der Winterpause neu sammeln, auskurieren und im zweiten Saisonabschnitt hoffentlich wieder in voller Mannschaftsstärke antreten.
Bis dahin
Nur der TSV!
Mit 1:3 (1:2) musste sich unsere 2.Mannschaft, anders noch als im Hinspiel (0:1 Auswärtssieg), dem SV Schwaig II geschlagen geben. Am Ende waren die Gäste einfach die individuell bessere Mannschaft.
Unsere stark ersatzgeschwächte Mannschaft (nur zwölf einsatzfähige Spieler im Kader) geriet wieder einmal früh in Rückstand. Nach einem Freistoß von Arxhend Tafaj an den zweiten Pfosten stieg der hochgewachsene Christian Karger hoch und legte den Ball zurück in die Mitte, wo Marcel Giesche die frühe Gästeführung besorgte. In der 20. Minute schaltete Aykut Renkli nach Doppelpass-Unstimmigkeiten in der Rückersdorfer Abwehr gar auf 0:2. Doch wer jetzt dachte unsere Mannschaft würde aufstecken, hatte sich geirrt. Danach kam unsere Truppe gut in die Partie, fand in der Defensive Zugriff und konnte kurz vor der Pause sogar den Anschlusstreffer markieren. Farid Fathi steckte gut durch auf Florian Ehler, der die Ruhe behielt und flach zum 1:2 einschob.
In der zweiten Halbzeit hatte man nach schöner Kombination über Christof Ramsteck und Fathi schnell die Chance auf den Ausgleich, doch dann übernahmen die individuell stärkeren Gäste das Zepter und kamen in der 67. Minute erneut durch Giesche zur Vorentscheidung. In der Folge spielte es Schwaig routiniert zu Ende, ohne zu viel zu riskieren. Keeper Tillmann Lintl konnte sich noch bei der ein oder anderen Schwaiger Chance auszeichnen, am Ende blieb es aber beim verdienten 1:3 Erfolg der Bienenstädter.
Am nächsten Sonntag müssen unsere Jungs zum schwierigen Auswärtsspiel nach Offenhausen – Achtung Anpfiff aufgrund der Zeitumstellung schon um 14:30 Uhr.
Nach einem abwechslungsreichen Spiel muss sich der TSV Rückersdorf II die Punkte teilen. 2:2 (1:2) heißt es gegen die Kreisliga-Reserve aus Henfenfeld.
Der TSV startete nach zuletzt vier Niederlagen in Folge gut in die Partie, konnte daraus jedoch kein Kapital schlagen. Die Gäste kamen mit langen Bällen immer wieder zu Torchancen. Erst konnte Marco Hick den starken Sinan Türk noch ablaufen, doch bei der nachfolgenden Ecke in verteidigte die TSV-Hintermannschaft unzureichend, sodass Silviu Dolhascu nach einem Dribbling ins kurze Eck einschieben konnte (9.).
Etwa zehn Zeigerumdrehungen später entschied der Schiedsrichter nach einer Grätsche von Marius Heumann, auf Handelfmeter, doch TSV Keeper Niklas Vogt ahnte die Ecke und parierte den Strafstoß stark (20.). Ein weiter Abschlag von Vogt brachte die Jungs vom Entensee schließlich zurück ins Spiel. Diesen verlängerte Farid Fathi mit dem Kopf auf Christof Ramsteck, der aus knapp acht Metern zum Ausgleich einschob (44.). Sekunden vor dem Pausenpfiff stimmte wieder die Zuordnung bei einem Eckball der Gäste nicht, sodass David Gosman den zweiten Ball aus dem Getümmel heraus zur erneuten Gästeführung unterbringen konnte.
Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel umkurvte Sebastian Lumaßegger nach einem Steilpass den Keeper und markierte so den erneuten Ausgleich (56.). Ramsteck köpfte nach einer Freistoßflanke sogar zum vermeidlichen 3:2 ein, doch der Schiedsrichter entschied auf Abseits (80.). Auf der Gegenseite hatte unsere Mannschaft Glück, als eine Gästeecke direkt am Innenpfosten landete (83.). Bis zum Schlusspfiff blieb es spannend, doch keine der beiden Mannschaften schaffte es letztendlich den Siegtreffer zu erzielen, sodass es am Ende beim leistungsgerechten Unentschieden blieb.
Gegen den SV Alfeld hält die Türk-Elf eine Halbzeit lang gut mit. Nach 90 Minuten steht aber dennoch eine ernüchternde und unterm Strich in der Höhe auch nicht unverdiente 0:8-(0:2)-Niederlage.
Maximilian Groetsch brachte den Favoriten nach nur sieben Minuten durch einen abgefälschten Schuss von der Strafraumgrenze mit 1:0 in Führung (7.). Nach einer halben Stunde hatte Enis Muric die Großchance zum Ausgleich, scheiterte aber am glänzend reagierenden Niko Berberich (30.). Mit dem Pausenpfiff sorgte ein Sonntagsschuss von Patrick Jorde für den 2:0-Halbzeitstand (45.).
Nach einer knappen Stunde schnürte Groetsch den Doppelpack (59.) und erstickte sämtliche Hoffnungen auf ein TSV-Comeback im Keim. Es folgten 20 indiskutable Minuten der Zweiten, die in dieser Phase jegliche Tugenden, die sie im bisherigen Saisonverlauf ausgezeichnet hatten, vermissen ließ. Ein Doppelschlag von Jonas Güttler (70.) und Jan Ammon (71.) gestaltete das Ergebnis deutlich. Zwei Treffer von Max Liedel (80./85.) und einer von Niklas Milek (87.) besiegelten das Debakel am Ende. Einzig Torhüter Tillmann Lintl war es zu verdanken, dass die Alfelder Anzeigetafel auf Seiten der Heimelf einstellig blieb – neben einigen Eins-gegen-eins-Situationen parierte der junge Keeper noch einen Strafstoß in der Schlussminute (90.).
Dass es verdammt schwer werden würde aus Alfeld etwas Zählbares mitzunehmen, war klar, dass eine – wenn auch ernüchternde – Niederlage die Türk-Elf nicht umwirft, hat diese in der Vergangenheit bewiesen – in diesem Sinne: Auf geht‘s TSV!
Eine schwere Verletzung eines Spielers von Türk Spor. Röthenbach überschattet das Duell gegen die Nachbarstadt. Sportlich ist die Zweite beim 0:3 (0:1) an diesem Nachmittag chancenlos.
Die stark ersatzgeschwächte TSV-Reserve war zwar bemüht gegen den Tabellenzwölften mitzuhalten und so gelang es auch zunächst das Duell so ausgeglichen wie möglich zu gestalten. Erst nach einer guten halben Stunde tauchte Gürkan Kocak aus stark abseitsverdächtiger Position vor TSV-Torhüter Tillmann Lintl auf und ließ diesem keine Chance (33.).
Nur fünf Zeigerumdrehungen nach dem Seitenwechsel schnürte Kocak den Doppelpack und sorgte mit dem 2:0 bereits für die Vorentscheidung (50.). Nach einer knappen Stunde schraubte Murat Ünver das Ergebnis gar auf 0:3 und beseitigte sämtliche Zweifel am unterm Strich nicht unverdienten Auswärtssieg (58.). 20 Minuten vor Spielende ging Türk-Spor-Stürmer Kahan Acikel im TSV-Strafraum zu Boden und verletzte sich dabei schwer am Knie. Die gesamte TSV-Familie wünscht dir, lieber Kahan, Gute Besserung und drückt sämtliche Daumen für eine schnelle Genesung! Diese schreckliche Szene zeigte den Spielern und den rund 50 Zuschauern in der Entensee-Arena einmal mehr eindrucksvoll auf, wie schnell ein sportliches Ergebnis zur Nebensache werden kann. Schiedsrichter Maik Nehring beendete die Begegnung nach Absprache mit beiden Mannschaften schließlich pünktlich.
Umarız ki çabucak iyileşir, hemen ayağa kalkarsın!
Der TSV Rückersdorf II muss sich dem SC Eschenbach mit 4:9 (1:5) geschlagen geben. Den rund 50 Zuschauern wird ein wahres Tor-Spektakel geboten – Punkte gibt es aber nur für die Heimelf.
Nach der Niederlage gegen Behringersdorf nahm die Türk-Elf die Aufstiegsränge wieder ins Visier, doch nach nur 18 Minuten waren sämtliche Ambitionen für diesen Nachmittag zunichte gemacht. Ein Dreierpack von Akram Alsaleh (1./7./18.) und ein Treffer von Bastian Kißkalt (12.) entschieden das Duell bereits in der Anfangsphase.
Rückersdorf war nach den Schockmomenten bemüht, Stabilität zu finden und brachte durch Matthias Lorenz (34.) zum ersten Mal etwas Zählbares auf die Anzeigetafel. Sämtliche Comeback-Bestrebungen erstickte nur fünf Minuten später Louis Heißler mit dem 5:1-Halbzeitstand im Keim (39.).
Im zweiten Durchgang verkürzte Leon Pschorn (47.) zunächst, doch postwendend stellte Marek Zacharyasz per Strafstoß den alten Abstand wieder her (50.). Alsahleh schraubte eine Vierstelstunde später den Viererpack (66.). In einer wilden Schlussphase waren für die Elf vom Entensee noch Farid Fathi (81.), der kurz zuvor mit einem Elfmeter an SCE-Torhüter Christopher Büttner scheiterte, und Aaron Jones (84.) erfolgreich - für den SCE schraubten Sven Haushahn und Heißler das Ergebnis noch auf 9:4 in die Höhe.
Nach der zweiten deutlichen Niederlage muss die Türk-Elf den Kontakt zu den Spitzenrängen abreißen lassen und wird alles daran setzen, um schnellstmöglich wieder in die Erfolgsspur zu finden.
Somit steht nach drei Siegen in Serie wieder eine Niederlage für die Zweite, die sich aber weiterhin in Lauerstellung auf die Aufstiegsränge befindet. Gegen den ungeschlagenen Top-Favoriten auf den Aufstieg präsentierte sich die im Vergleich zur Vorwoche rundum neuformierte Türk-Elf einmal mehr grundsolide und hat sich nichts vorwerfen zu lassen. Mit diesem Willen und dieser Einstellung wird die TSV-Familie trotz der Derby-Pleite noch sehr, sehr viel Freude an dieser Mannschaft haben!
Das hätte wohl keiner getippt: Mit 8:2 (4:1) besiegt unsere Zweite Mannschaft den TSV Röthenbach. Robert Kartalov stellt mit einem Hattrick die Weichen und auch unsere Youngster Matthias Lorenz und Leon Pschorn treffen jeweils doppelt.
Viele hatten sich auf ein hitziges Derby gefreut, in dem man Revanche für die 1:4-Heimniederlage aus der letzten Saison nehmen kann. Und in der Tat entwickelte sich von Anfang an ein rassiges Spiel. Die Röthenbacher Abwehr zeigte sich von Beginn an wacklig, sodass man nach vorne über Kurzpassspiel schnell zu Chancen kam. So fielen auch die beiden ersten Tore von Kartalov, der mit strammen Schüssen den machtlosen Keeper der Gäste überwand (10./19.). Unser junger Spielmacher Lorenz legte nach einer halben Stunde das 3:0 nach (30.). Danach wurden die Gäste allerdings stärker und drängten auf den Anschlusstreffer, fanden im Abschluss jedoch kein Glück. Nach einem Foul von Marco Holzmann im 16-Meter-Raum zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt (32.), von dem aus David Gößwein gegen A-Jugend-Torhüter Niklas Vogt sicher verwandelte. Es folgte eine brenzlige Phase, in der Röthenbach am Drücker blieb, doch Kartalov sorgte mit seinem dritten Treffer vor der Halbzeit für klare Verhältnisse zum Pausentee (39.).
Halbzeit zwei begann unser TSV solide und drückte die Gäste weit in die eigene Hälfte, die jedoch durch großzügige Räume zum Attackieren einluden. Kapitän Florian Ehler nutze einer dieser Lücken für einen Lauf zur Grundlinie, von wo aus er scharf halbhoch in die Mitte legte, wo der Kapitän der Gäste, Fabian Stock, den Ball nur noch über die eigene Linie drücken konnte (51.). Zwar erzielten die Röthenbacher noch ihren zweiten Treffer (65.), danach zerfielen sie jedoch gänzlich. Lorenz (78.) und Pschorn, der übrigens sein drittes Tor im dritten Vollmannschaftspiel seiner jungen Laufbahn erzielte (86./87.), schraubten das Ergebnis mit sehenswerten Treffern in die Höhe. Besonders der letzte Treffer von Pschorn per Schlenzer in den Winkel ließ die Fans in der Entenseearena ausrasten.
Am Ende steht ein hochverdienter Kantersieg gegen schwache Röthenbacher, die am Ende völlig die Ordnung verloren. Nichtsdestotrotz war es eine bärenstarke Leistung unserer Truppe. Unsere Mannschaft belohnt sich für die Mühen und steht mit vier Siegen nach sieben Spielen auf einem soliden fünften Tabellenplatz. Nächste Woche geht es zum Aufsteiger SV Altensittenbach, wo an die tolle Leistung angeknüpft werden soll.
Nur der TSV!
Während man zuhause bisher punktlos blieb, konnte auch das dritte Auswärtsspiel der Saison erfolgreich bestritten werden. Durch einen Muric-Treffer gewann man am Ende knapp aber verdient mit 0:1 in Schönberg.
Trotz eines Dreierpacks von Enis Muric verliert unsere 2. Mannschaft mit 3:5 (2:3) gegen die Roten Teufel aus Lauf.
Dabei begann die Partie nach Maß. Schon in der dritten Minute verwandelte Enis Muric einen direkten Freistoß aus 18 Metern aus zentraler Position wunderschön ins Kreuzeck. Doch in der Folge gewann Lauf die Oberhand: Erst netzte Jacob Pranz nach einer Ecke zum Ausgleich (11.), ehe Leon Reinhardt (19.) und Mirco Kraus nachlegten (23.).
Knapp zehn Minuten vor der Halbzeit konnte jedoch der Anschluss wieder hergestellt werden, als Muric den Laufer Keeper anlief, der ihn daraufhin anschoss (35.).
In Halbzeit zwei startete der TSV 04 verbessert und glich nach einem Super-Solo vom ältesten Spieler der Liga, Özcan Koca, aus. Dessen maßgenaue Flanke köpfte Muric zum Dreierpack ein. Leider antwortete Lauf postwendend - gleiches Muster, wie beim 1:2: Der ballführende Stürmer wurde nicht früh genug attackiert und stellte per Flachschuss die Laufer Führung wieder her. In der Folge tat sich unser TSV schwer, um zu Chancen zu kommen, der starke J. Pranz verteidigte in der Kette der Laufer stark und war Man of the Match. Am Ende hatte Lauf die Räume, um die Entscheidung zu erzwingen. Kurz vor Schluss konnte Tim Petrich zwar noch in höchster Not vor dem einlaufenden Tobias Drotleff klären, doch kurz vor Abpfiff sorgte nach einer guter Aktion von Mirkan Sen Spielführer Thomas Sierla für die Entscheidung (89.).
In einer emotionsgeladenen Partie gewinnt unsere 2. Mannschaft mit 3:2 (2:1) und entführt drei Punkte aus der Scherau.
Von Beginn an entwickelte sich ein hochklassiges A-Klassenspiel auf Augenhöhe. Die SpVgg drückte und kam so bereits nach fünf Minuten zur Führung der Hausherren durch Bernd Löhner, der aus spitzem Winkel und kurzer Distanz Torhüter Tillmann Lintl überwand. Der TSV antwortete postwendend: Einen Angriff über die rechte Seite veredelte Kapitän Marco Hick mit einer flachen Flanke auf Cameron Shane, der zum Ausgleich einschob (11.).
In der 26. Minute war es erneut Shane, der einen Steilpass im 16er mitnahm und zur umjubelten TSV-Führung ins lange Eck abschloss.
Eine gute Viertelstunde nach Wiederanpfiff glich Diepersdorf trotzdem nicht unverdient aus: Lintl wehrte einen Ball mit dem Fuß zu kurz ab, Marcus Romeis fing den Ball am 16er ab und überwand den Rückersdorfer Keeper per Lupfer (62.). Als sich scheinbar alle mit der Punkteteilung angefreundet hatten, gelang dem TSV doch noch der Lucky-Punch: Tim Petrich schlug einen 60-Meter-Diagonalball direkt in den Lauf des gerade erst eingewechselten Debütanten Leon Pschorn. Dieser nahm den Ball hervorragend mit und schloss überlegt zum Siegtreffer ab (90.+2).
Ein besonderes Lob geht an einen ganz besonderen Spieler: Mit 52 (!) Jahren spielte Özcan Koca 90 Minuten durch, lenkte dabei das Spiel des TSV und deutete mit dem ein oder anderen Dribbling immer wieder an, was für ein großartiger Fußballer in ihm steckt. Fanmeinung: Man of the Match!
Von Beginn an stand der TSV auf dem kleinen, aber ideal bespielbaren Schwaiger C-Platz kompakt und war bemüht die Offensivaktionen des Favoriten im Keim zu ersticken. Das erste Ausrufezeichen setzte die Türk-Elf – einen 20-Meter-Freistoß-Kracher platzierte Enis Muric, der erst vor einer Woche wieder zurück nach Rückersdorf gekommen war, traumhaft über die Mauer zur Rückersdorfer Führung in die kurze Ecke (13.).
Der Führungstreffer war der Anfang einer wahren Abwehrschlacht. Schwaig kam mit dem Ex-Rückersdorfer David Funk im Sturmzentrum immer wieder gefährlich vor das von Routinier Christian Karl hervorragend gehütete TSV-Tor, doch sowohl der Keeper als auch die Defensive um Stefan Piech, Chris Schlemmer und Marco Holzmann blieben standhaft.
Da die Türk-Elf die zahlreichen aussichtsreichen Kontergelegenheiten zu ungenau ausspielte, dauerte es bis in die Nachspielzeit, ehe die mitgereisten TSV-Fans erlöst wurden und die ersten drei Punkte unter Dach und Fach waren.
Am Ende bleibt die wohl kämpferisch beste Leistung, die die TSV-Zweite seit sehr langer Zeit auf den Platz legte, auch wenn die spielstarke Bezirksliga-Reserve ein klares Chancenübergewicht hatte und es unterm Strich auch eine verdiente Portion Glück benötigte, um das Spiel schließlich auf die weiß-blaue Seite zu ziehen.
Weiter geht es am kommenden Sonntag, wenn der SV Offenhausen am Entensee gastiert (13 Uhr).
Bis dahin
Nur der TSV!
Durch ein 1:1 beim SV Offenhausen machte unsere 2. Mannschaft am Wochenende den Klassenerhalt fix. Möglich war dies, da SK Heuchling II nur zu einem 3:3 gegen den FC Schnaittach II kam.
Unsere 2. Mannschaft gewann gestern ihr vorentscheidendes Spiel um den Verbleib in der A-Klasse gegen den Tabellenletzten SK Heuchling II knapp, aber verdient, mit 2:1 (2:0) und setzte sich somit auf 6 Punkte vom Verfolger ab. Bei nur noch drei ausstehenden Spielen und dem gewonnen direkten Vergleich dürfte das ziemlich sicher den Klassenerhalt bedeutet haben
Der TSV Rückersdorf II feiert den dringend notwendigen zweiten Saisonsieg und setzt mit einem 4:2 (1:1) gegen den ASV Herpersdorf II ein ganz großes Ausrufezeichen im Abstiegskampf.
Von Beginn an legte die Winter-Elf einen enormen Willen an den Tag, um sich von der direkten Konkurrenz aus Heuchling im Abstiegskampf erneut zu distanzieren. Schon nach wenigen Minuten hatte Stefan Piech die Mega-Chance zur Führung, jagte den Ball aber von Marcel Chomek hervorragend freigspielt aus kurzer Distanz in den Rückersdorfer Abendhimmel (2.). Nur fünf Zeigerumdrehungen später machte es Jens Matthis besser und überwand Gäste-Schlussmann Tobias Gebhard zum so wichtigen frühen 1:0 (7.). Der TSV hatte das Spiel vollends unter Kontrolle und ließ den ASV, der sich dank einer starken Hinrunde bereits frühzeitig aller Abstiegssorgen entledigt hat, kaum zur Entfaltung kommen. Umso ärgerlicher war es dann, als gegen Mitte der ersten Halbzeit Gäste-Kapitän Stefan Lindner im Zweikampf mit Cameron Shane zu Boden ging und sich der grundsolide Schiedsrichter Florian Paul gezwungen sah, auf Strafstoß zu entscheiden. Marco Niedermayer verwandelte diesen sicher und stellte den Spielverlauf damit auf den Kopf (22.). Rückersdorf war um die schnelle Antwort bemüht, Robert Kartalov scheiterte allerdings zweimal am glänzend reagierenden ASV-Keeper Gebhard (35./40.).
Nach dem Pausentee gelang der Winter-Elf analog zum ersten Durchgang erneut ein Blitzstart. Kartalov tankte sich durch die halbe Defensive und traf mit einem leicht abgefälschten 20-Meter-Kracher zum hochverdienten 2:1 (53.). Eine Viertelstunde später krönte der Winter-Neuzugang seine herausragende Leistung mit seinem zweiten Treffer und der 3:1-Vorentscheidung (68.). Zehn Minuten vor Spielende machte es der TSV selbst nochmal kurz unnötig spannend: Ein Freistoß aus dem Halbfeld wurde von TSV-Kapitän Marco Hick tückisch verlängert. Torwart Nikolas Pfeil unterschätzte die Bogenlampe und der Ball sprang vom Querbalken Jonas Westphal vor die Füße, der sich für den 2:3-Anschlusstreffer bedankte (82.). Beirren ließ sich die Heimelf davon jedoch nicht, denn im unmittelbaren Gegenzug entschied ein Eigentor von Michael Baron dieses so eminent wichtige Spiel zu Gunsten des TSV (83.).
Die Winter-Elf feiert also den zweiten Saisonsieg, der den Vorsprung auf den Abstiegsrang vor dem Kracher am Sonntag auf drei Punkte anwachsen lässt. An diesem Mittwoch-Abend glänzte die Zweite mit einem unbändigen Siegeswillen. Sie ließ sich von Rückschlägen nicht aus der Ruhe bringen, sondern setzte jeweils zum direkten Gegenschlag an und zog das Spiel mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung gepaart mit der verfügbaren individuellen Klasse auf ihre Seite.
Es ist also angerichtet für den Showdown am Sonntag!
Bis dahin.
Nur der TSV!
Am Sonntag verlor unsere Reserve zwar 4:1 beim FC Röthenbach schlug sich dabei aber wacker. Gleichzeitig gewann die Reserve des SK Heuchling allerdings mit 4:1 gegen Henfenfeld (Heuchling 1 war spielfrei), sodass beide Konkurrenten um den Abstiegsplatz nun punktgleich sind. Allerdings weißt unsere Reserve die deutlich bessere Tordifferenz auf.
Unsere 2. Mannschaft unterlag gestern dem neuen Spitzenreiter der A-Klasse 5 (der 1. FC Röthenbach verlor zeitgleich gegen den SV Alfeld) SC Happurg mit 3:0.