Spielberichte

Meisinger-Elf stolpert in Offenhausen

Der TSV Rückersdorf muss die erste Niederlage seit neun Monaten hinnehmen. Beim Tabellendritten aus Offenhausen geht die Meisinger-Elf zwar in Führung, wird in der Folgezeit aber für ihre Nachlässigkeiten bestraft.

Es war alles angerichtet für das erste von drei Top-Spielen binnen vier Wochen. Die Jungs vom Entensee starteten konzentriert und engagiert in das Duell und gingen folgerichtig auch früh in Führung: Jens Matthis wurde im SVO-Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht und Kapitän Sebastien Brückner verwandelte den fälligen Strafstoß souverän (18.). Auf dem schwer bespielbaren B-Platz blieben die Hausherren über Standardsituationen stets gefährlich: Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld setzte SVO-Kapitän Matthias Hupfer den Ball noch an den Innenpfosten – den folgenden Abpraller drückte Sebastian Schmitt aus kurzer Distanz zum Ausgleich über die Linie (29.).

Im weiteren Spielverlauf neutralisierten sich die Mannschaften, die gefährlichen Aktionen hatte allerdings die Heim-Elf. Nach einer guten Stunde kam Brückner im Zweikampf mit Tobias Ertel einen Schritt zu spät und Schiedsrichter Bülent Yuca sah sich gezwungen, zum zweiten Mal auf den Strafstoßpunkt zu zeigen. Da Florian Scharrer sicher zum 2:1 verwandelte und der TSV keine nennenswerte Torchance mehr zu verzeichnen hatte, blieb es bei der ersten Niederlage seit Juni 2023.

Überschattet wurde das Topspiel von zwei wohl schweren Verletzungen von Neuzugang Tizian Deuerlein (Schlag auf das Schienbein) und U19-Juwel Tahircan Aszari (mit Schulterverletzung ins Krankenhaus) - Gute Besserung!

Souveräner Rückrundenauftakt gegen das Schlusslicht

Die Elf vom Entensee präsentiert sich gegen den SV Osternohe II in Torlaune und gewinnt das erste Spiel im Fußballjahr 2024 auch in der Höhe verdient mit 7:0 (2:0).

Die Meisinger-Elf wollte sich warmschießen für die Wochen der Wahrheit, wenn mit dem SV Offenhausen und der SpVgg Hüttenbach II zwei Top-Teams der Liga auf sie warten. Schon nach acht Zeigerumdrehungen packte Aaron Jones den Hammer aus und ließ SVO-Schlussmann Jan Blendinger von der Strafraumgrenze keine Abwehrchance (8.). Zwar dominierte der TSV das Spiel nach Belieben und hätte das Duell mit dem Tabellenletzten schon früh entscheiden können, es dauerte aber eine weitere halbe Stunde, ehe Kolja Eigl mit dem 2:0 die rund 60 Zuschauer in der Entensee-Arena erlöste (38.).

In Durchgang zwei gelang den Jungs vom Entensee erneut ein Traumstart und Maher Blasina beseitigte mit dem 3:0 jegliche Zweifel am zehnten Saisonsieg (48.). Zwar hätten die Gäste nochmal einen Weg zurück ins Spiel finden können, doch TSV-Torhüter Nikolas Pfeil parierte wie schon im Hinspiel einen Strafstoß (60.). Stattdessen schraubten Julian Lunz (65.), Mohamed Sikou (76.), Henning Lintl bei seinem Comeback (79.) und Imad Blasina (87.) das Ergebnis noch auf 7:0 und damit in die verdiente Höhe.

Der Auftakt in die Rückrunde ist also geglückt und die erste von zehn Aufgaben bis zum großen Zielsouverän und standesgemäß gelöst. 

Solider siebter Platz beim Lotto-Bayern-Hallencup

Die Jungs vom Entensee schließen die Endrunde der Hallenkreismeisterschaft als bestes A-Klassen-Team auf Rang sieben ab.
In einem wahren Hallenkrimi gegen Jugoslavija Erlangen erkämpften sich die Meisinger-Jungs einen 3:2-Sieg.
Gegen die favorisierten Teams aus Erlangen (1:2 gegen Atletico Erlangen / 0:4 gegen TV Erlangen) und Bubenreuth (0:3) war dagegen wenig zu holen.
Wir schicken besten Dank an die Ausrichter sowie die herzlichsten Glückwünsche an den Turniersieger SpVgg Erlangen.
 

Alles für Rückersdorf!

Klarer Sieg trotz Chancenwuchers – TSV ballert sich zur Herbstmeisterschaft

Der TSV Rückersdorf schließt die Hinrunde mit einem souveränen 4:0-(3:0)-Sieg über den FSV Schönberg II ab.
Zum ersten Mal in der traditionsreichen Geschichte des TSV Rückersdorf wurde im Flex-Modus im Neun-gegen-neun gespielt. Im neuen System fand sich die Meisinger-Elf gegen Tabellenfünften schnell zurecht und diktierte das Duell vor zahlreich mitgereisten TSV-Fans nach Belieben. Den Torreigen eröffnete Maher Blasina mit einem 15-Meter-Kracher von der Strafraumgrenze (12.). Kolja Eigl legte kurz darauf das 2:0 nach und entschied das Spiel schon in der Anfangsviertelstunde (13). Aaron Jones und David Durmann ließen mehrere Top-Gelegenheiten aus, um das Ergebnis schon vor dem Seitenwechsel deutlich nach oben zu schrauben – an der Dominanz der Elf vom Entensee änderte dies jedoch nicht. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Durmann regelwidrig von FSV-Schlussmann Taylan Hirschmann gestoppt und Schiedsrichter Onur Özmen zeigte zum ersten Mal auf den Strafstoßpunkt. Farid Fathi ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 3:0 (42.).
Nach den Pausen-Orangen strotzte die Meisinger-Elf weiterhin vor Spielfreude und Fathi stellte mit seinem zweiten Treffer den 4:0-Endstand her (54). In der Schlussphase scheiterte Tahircan Aszari mit einem Strafstoß an Hirschmann und Fathi setzte den Nachschuss nur an den Pfosten (80.).
Trotz weiterer ungenutzter Großchancen, steht unterm Strich ein beeindruckender Sieg unter seltsamen Bedingungen, mit dem die Elf vom Entensee die Herbstmeisterschaft perfekt macht.
 

Alles für Rückersdorf!

Bärenstarke erste Halbzeit  sorgt für drei Punkte im kleinen Derby

Aufgrund einer Machtdemonstration im ersten Durchgang fährt der TSV Rückersdorf die nächsten drei Zähler ein. Gegen den TSV Lauf II gestaltet die Meisinger-Elf das Ergebnis standesgemäß mit 4:0.

Die Elf vom Entensee startete nach fünf Wochen ohne Pflichtspiel mit dem perfekten Mix aus Geduld und Zielstrebigkeit in das kleine Derby. Die Hausherren, die zuletzt mit zwei Siegen in Serie auf sich aufmerksam gemacht hatten, agierten mutig, waren in Durchgang eins aber gegen das Kombinationsspiel der Meisinger-Elf schlichtweg unterlegen. Somit war es wenig überraschend, dass die mitgereisten Rückersdorf-Fans schon nach sieben Minuten das erste Mal jubeln durften, als Kolja Eigl nach einem Eckball von Aaron Jones am höchsten stieg (7.). Knapp zehn Minuten später stellte Ricardo Rügamer mit dem 2:0 die Weichen endgültig auf Sieg (16.) und fünf Minuten vor dem Seitenwechsel beseitigte Simon Klug mit dem 3:0 die allerletzten Zweifel am Auswärtssieg (40.). Für die beiden Youngster war es die Tor-Premiere in den Vollmannschaften: Glückwunsch dazu, Jungs! Quasi mit dem Halbzeitpfiff stellte TSV-Kapitän Sebastian Brückner noch den 4:0-Endstand her (45.+1).

 

In Durchgang zwei tat die Elf vom Entensee nicht mehr als notwendig und verwaltete die komfortable Führung. Einem Treffer von Farid Fathi wurde noch die Anerkennung verweigert (75.).

 

Zehn Minuten vor Spielende kam es zum wahrscheinlich emotionalsten Moment dieser Saison: TSV-Ikone Phillip Baumüller gab nach 413 Tagen sein so lang ersehntes Comeback.

 

Welcome back, Baumi! Alles für Rückersdorf!

Klarer Derbysieg: Da ist der Startrekord!

Der TSV Rückersdorf schlägt den TSV Röthenbach II mit 7:0 (4:0). Damit ist der Startrekord aus dem Jahr 2016 (damals 21 Punkte aus acht Spielen) pulverisiert. 

Zwar übernahm die an diesem Nachmittag vom Trainergespann Armin Haller und Marco Winter gecoachte Elf vom Entensee wie gewohnt von Beginn an die Spielkontrolle, die erste Mega-Chance hatten aber die Gäste, als Maurice Schunk nur in allerhöchster Not von Raphael Tomaschek und Niklas Vogt gestoppt wurde (3.). Diese Schrecksekunde rüttelte die Heim-Elf wach: Dennoch dauerte es bis zur 20. Minute, ehe Farid Fathi die neue Tor-Hymne das erste Mal in der Entensee-Arena erklingen ließ (20.). Kapitän Sebastian Brückner legte eine knappe Viertelstunde später mit dem 2:0 nach (34.) und ein Doppelschlag von Top-Torjäger Fathi zum 3:0 und 4:0 (40./42.) entschied das Derby noch vor dem Pausen-Tee.

Durchgang zwei war zunächst geprägt von Chancen-Wucher gepaart mit Inkonsequenz im Abschluss. Erst in der 73. Minute schraubte Kolja Eigl das Ergebnis auf 5:0 (73.). Aaron Jones (80.) und Nikolas Pfeil (83.), der sein Pflichtspiel-Debüt als Feldspieler für die Elf vom Entensee direkt mit einem Treffer krönte, stellten den 7:0-Endstand her. In der Nachspielzeit setzte Imad Blasina einen Foulelfmeter noch in den Rückersdorfer Nachmittagshimmel (90.).

Der Tabellenführer bleibt damit weiter ungeschlagen, absolviert die nächste Pflichtaufgabe souverän und sorgt wieder für viele glückliche Gesichter in der Entensee-Arena.
 
Alles für Rückersdorf!

Zurück in der Erfolgsspur! TSV ringt Türk. Spor Röthenbach nieder

Der TSV Rückersdorf bleibt weiter das Team der Stunde. In einem hart umkämpften Duell mit Türk. Spor Röthenbach erzielt die Meisinger-Elf die Tore zum perfekten Zeitpunkt und zieht das Spiel hochverdient auf ihre Seite.
Alles war angerichtet für einen Flutlicht-Krimi im Duell der beiden noch ungeschlagenen Mannschaften. Der Traumstart gelang dabei der Elf vom Entensee durch das 1:0 von Farid Fathi nach einer Standardsituation (14.). Anstatt nachzulegen brachte der TSV die Gäste aber einmal mehr selbst zurück ins Spiel: Nach einem der vielen langen Bälle kam TSV-Schlussmann Nikolas Pfeil einen Schritt zu spät und brachte den Stürmer zu Fall. Kapitän Murat Ünver verwandelte sicher zum Ausgleich (28.). Rückersdorf ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und fand die perfekte Antwort. Nach perfekter Flanke von Kolja Eigl stiegt Imad Blasina am höchsten und verwandelte zum 2:1-Halbzeitstand (41.).
Mit Aaron Jones und David Durmann brachte Trainer Thomas Meisinger mit dem Seitenwechsel zwei frische Kräfte von der Bank. Durmann war es dann auch, der nach sehenswerter Einzelleistung zunächst für das 3:1 sorgte (67.) und schließlich eine Viertelstunde vor Spielende nach Top-Solo von Aaron Jones den 4:1-Endstand erzielte (75.).
 
Die Elf vom Entensee bleibt damit ungeschlagen, dominierte einmal mehr eine ambitionierte Mannschaft über weite Strecken und unterstreicht, dass sie auch die in einer A-Klasse so berüchtigten „Kampfspiele“ mit Leidenschaft auf ihre Seite ziehen kann.

Punkteteilung im Topspiel

Der TSV Rückersdorf bleibt weiter ungeschlagen und ringt dem Tabellenzweiten, dem SV Schwaig II, auswärts einen Punkt ab. 

Die Meisinger-Elf startete hochkonzentriert in das Duell mit dem Tabellennachbarn, ließ den Ball gut in den eigenen Reihen laufen und war energisch in den Zweikämpfen. Die Spielkontrolle verwandelte der TSV nach einer guten Viertelstunde auch in eine Führung, als Kolja Eigl SVS-Schlussmann Paul Falk mit einem 20-Meter-Kracher keine Abwehrchance ließ (17.). Etwa zehn Minuten später legte Adrian Tolaj das 2:0 nach (29.) und eigentlich alles war angerichtet für den sechsten Sieg im sechsten Spiel. Doch mit der scheinbar komfortablen Führung im Rücken, brach das Spiel des Ligaprimus. TSV-Torhüter Nikolas Pfeil rettete nach einer guten halben Stunde noch in höchster Not (32.). Fünf Zeigerumdrehungen später zeigte Schiedsrichter Bernd Lassahn auf den Strafstoßpunkt: Arxhend Tafaj bedankte sich und verkürzte auf 1:2 (37.).

 

Bei Temperaturen an der 30-Grad-Grenze hatte Top-Torjäger Farid Fathi den Matchball auf dem Fuß, setzte den Ball jedoch knapp am Tor vorbei (60.). Rückersdorf hatte mehrere Gelegenheiten, um das Topspiel zu entscheiden, vergab diese allerdings zu leichtfertig. Besser machte es Tafaj auf der Gegenseite, der Pfeil aus kurzer Distanz zum Ausgleich überwand. In der Schlussphase hatten beide Teams noch mehrere Halbchancen, die jedoch nichts Zählbares mehr einbrachte.

 

Somit steht unterm Strich eine Punkteteilung, die wohl schon in Ordnung geht, aufgrund des Spielverlaufs und der Zwei-Tore-Führung aber trotzdem ärgerlich erscheint. Nur der TSV!

Fünfter Sieg in Serie – Rückersdorf dreht das kleine Derby

Die Elf vom Entensee lässt sich auch von der starken Kreisklassen-Reserve aus Behringersdorf nicht stoppen. Beim 5:1-(2:1)-Sieg geriet die Meisinger-Elf zum ersten Mal in Rückstand, zeigte sich davon aber unbeeindruckt und fand die richtige Reaktion. 

Gegen den letztjährigen B-Klassen-Meister entwickelte sich ein offenes Duell bei kaiserlichen Temperaturen. Das erste Ausrufezeichen setzten die Gäste, als nach einem Standard Dominik Ritthaler den Ball zum 0:1 über die Linie drückte (11.). Zum ersten Mal in der noch jungen Saison musste die Meisinger-Elf also einem Rückstand hinterherlaufen: Doch die ideale Reaktion ließ keine 120 Sekunden auf sich warten, denn Aaron Jones egalisierte den Gäste-Treffer mit dem Ausgleich (12.). Wenige Minuten später jubelten die rund 100 Zuschauer in der Entensee-Arena erneut, Schiedsrichter Peter Schmitt verweigerte dem Treffer jedoch die Anerkennung (18.). Fünf Zeigerumdrehungen vor dem Seitenwechsel brachte Top-Torjäger Farid Fathi Rückersdorf verdient in Führung (40.).

 

Die Gast-Elf warf zwar alles in die Waagschale und hatte einmal etwas Pech mit einem Alumnium-Treffer– unterm Strich dominierten die Jungs vom Entensee das Duell im zweiten Durchgang aber nach Belieben. Jones (62.) und Fathi (75.) entschieden die Partie – Kolja Eigl sorgte für den verdienten 5:1-Endstand (77.).

 

Damit steht die Meisinger-Elf weiter unangefochten auf Rang eins, stellt die beste Offensive der Liga und macht einfach wieder Spaß!

 

Kantersieg in Hedersdorf – TSV lässt es in Durchgang zwei krachen

Der TSV Rückersdorf feiert den vierten Sieg in Folge und deklassiert den 1. FC Hedersdorf II. Nach zähem Beginn dreht die Meisinger-Elf in Durchgang zwei auf und gestaltet das Ergebnis am Ende deutlich.

Gegen tiefstehende Hausherren tat sich der TSV trotz gefühlten 80 Prozent Ballbesitz vor dem Seitenwechsel enorm schwer, um gefährliche Aktionen in der Offensive zu kreieren. Die Pflichtaufgabe wurde zur Geduldsprobe, sodass es bis zum Ende der ersten Halbzeit dauerte, ehe die mitgereisten TSV-Fans das erste Mal jubeln durften: Eric Schmidt brach die Gegenwehr des FCH mit seinem ersten Vollmannschafts-Tor (41.).

 

Fünf Minuten nach Wiederbeginn stellte Aaron Jones auf 2:0 (51.) und entschied das Duell mit der noch punktlosen Heimelf. Die Elf vom Entensee nutzte die sich ergebenen Räume gekonnt und ließ Ball und Gegner laufen. Zwei Doppelpacks von Imad Blasina (64./67.) und David Durmann (58./77.) sorgten schließlich auch dafür, dass das Ergebnis dem Spielverlauf entsprechend gestaltet wurde. Farid Fathi traf in der Schlussphase noch zum 7:0-Endstand (88.).

 

Nach 90 Minuten steht somit die Erfüllung der Pflichtaufgabe, die sich zumindest vor dem Seitenwechsel als komplizierter als vielleicht von vielen erwartet offenbarte. In der Folge erzielte Rückersdorf zum ersten Mal seit 2017 mehr als fünf Tore in einem Durchgang – damals stand am Ende der Saison der Aufstieg in die Kreisklasse.

 

Nur der TSV!

 

Statement-Sieg im Spitzenspiel

Mit einer Gala-Vorstellung bezwingt der TSV Rückersdorf die SpVgg Hüttenbach II – auch in der Deutlichkeit verdient – mit 5:2 (3:2).
In das mit Spannung erwartete Top-Duell zweier Aufstiegsaspiranten gelang der Elf vom Entensee der Traumstart. Nach nicht einmal drei Zeigerumdrehungen verwandelte U19-Juwel David Durmann eine Flanke von Aaron Jones zum 1:0 (3). Eine Viertelstunde später stellte der an diesem Nachmittag glänzend aufgelegte Jones selbst auf 2:0, als er SpVgg-Schlussmann Alexander Spann mit einem 18-Meter-Freistoßkracher keine Abwehrchance ließ. Die scheinbar komfortable Zwei-Tore-Führung sorgte für einen kurzen Bruch im Spiel der Meisinger-Elf und einmal mehr brachte der TSV den Gegner wieder selbst zurück ins Spiel. Eine scharf getretene Freistoß-Flanke aus dem Halbfeld fälschte Maher Blasina unglücklich ins eigene Netz ab. Analog zum Saisonauftakt in Osternohe ließ sich der TSV davon nicht aus der Ruhe bringen, sondern fand die perfekte Antwort, als Farid Fathi auf 3:1 stellte (40.). Dominik Amtmann konterte diesen Treffer quasi im direkten Gegenzug mit einem Schlenzer (42.) zum 3:2-Pausenstand.
 
Nach dem Seitenwechsel übernahm Rückersdorf im strömenden Regen direkt wieder die Spielkontrolle, ließ defensiv nichts zu und verzückte die rund 50 Zuschauer mit ihrer Spielfreude. Fathi schnürte mit seinem 100. Pflichtspiel-Tor im TSV-Trikot (73.) den Doppelpack und Adrian Tolaj stellte in der Schlussminute den hochverdienten 5:2-Endstand her (90.). 
 
Alles für Rückersdorf!

Meisinger-Elf ringt Offenhausen nieder

Was für ein Kampf! Was für ein Match! Was für ein Jubel! Der TSV Rückersdorf bezwingt den SV Offenhausen mit 3:0 (1:0).

„Nach dem Spiel gegen Offenhausen werden wir wissen, wie weit wir sind“, kündigte TSV-Coach Thomas Meisinger vor dem richtungsweisenden Duell mit dem letztjährigen Tabellenfünften an. Es entwickelte sich ein hitziges Duell, in dem die Gäste mit ihrer brandgefährliche Offensive zu Spielbeginn die Kontrolle übernahmen und einige Male gefährlich vor dem TSV-Tor auftauchten.

 

Den ersten Treffer erzielte aber der TSV: Eine mustergültige Flanke aus dem Halbfeld von Kola Eigl drückte Farid Fathi über die Linie (25.). Die Meisinger-Elf kam fortan wesentlich besser ins Spiel und hatte durchaus Gelegenheiten noch vor dem Seitenwechsel auf 2:0 zu stellen.

Nach dem Pausentee hatte Sebastian Schmidt zwei Monsterchancen auf den Ausgleich, blieb im Eins-gegen-eins mit TSV-Schlussmann Nikolas Pfeil aber nur zweiter Sieger. Auf der Gegenseite traf ein 25-Meter-Knaller von Fathi nur die Querlatte und mehrere Kontergelegenheiten wurden nicht zwingend zu Ende gespielt.

 

Somit mussten die zahlreichen TSV-Fans bis in die Schlussminuten zittern, bis sie der eingewechselte Julian Lunz mit einem Doppelpack zum 2:0 (85.) und 3:0 (90.) erlöste und die gesamte TSV-Familie endlich den so lange herbeigesehnten Heimsieg feiern durfte. Alles für Rückersdorf!

Meisinger-Elf besteht die Pflichtaufgabe in Osternohe

Das war ein hartes Stück Arbeit! Nach 90 umkämpften Minuten setzt sich der TSV Rückersdorf hochverdient mit 4:2 (3:1) gegen den SV Osternohe II durch.

Der Meisinger-Elf war die Anstrengung nach drei Tagen im Trainingslager anzumerken. Bei unangenehmen Witterungs-bedingungen und schwierigen Platzverhältnissen gelang der Elf vom Entensee allen Widrigkeiten zum Trotz der Traumstart, als der Osternoher Verteidiger Jonas Förtsch den Ball nach einer Ecke selbst über die Linie drückte (9.). Nur fünf Zeigerumdrehungen später legte der neu gewählte TSV-Kapitän Sebastian Brückner nach und das Duell mit dem letztjährigen Tabellenzwölften der B-Klasse schien standesgemäß früh entschieden (15.). 

 

Die tapfer kämpfende Heimelf gab sich allerdings keineswegs geschlagen und setzte selbst immer wieder Nadelstiche. Nachdem Eric Schmidt per Monstergrätsche noch auf der Linie klärte, entschied Schiedsrichter Marian Gergovich nach eienm Zweikampf auf Strafstoß, den Mikka Schmid verwandelte (22.). Der TSV brauchte einige Zeit um sich zu erholen, fand die passende Antwort aber zwei Minuten vor dem Seitenwechsel durch Imad Blasina, der den Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellte (43.).´

Nach einer guten Stunde nutzte Matthias Meyer einen Blackout in der TSV-Defensive zum erneuten Anschlusstreffer (62.), den Brückner jedoch direkt mit einem Handelfmeter und dem 4:2 konterte (66.). Zehn Minuten vor Spielende sah sich Gergovich erneut gezwungen, auf den Elfmeter-Punkt zu zeigen: Schmid scheiterte diesmal aber an Nikolas Pfeil. Auf der Gegenseite wurde Farid Fathi zweimal die endgültige Entscheidung wegen Abseitsstellungen verwehrt, sodass es beim 4:2-Auswärtssieg blieb.

 

1:3-Niederlage im Derby

Der TSV Rückersdorf unterliegt dem 1. FC Röthenbach mit 1:3 (0:1).
Das TSV-Tor erzielte Robert Kartalov.
Gemeinsam zum Wiederaufstieg!

Keine Punkte gegen den Liga-Primus - großer Kampf bleibt unbelohnt

Der TSV Rückersdorf unterliegt dem FC Troschenreuth mit 0:2 (0:1)
Für den Tabellenführer trafen Daniel Dietrich und Spielertrainer Michael Eckert.
Die beste TSV-Chance hatte A-Jugend-Juwel David Durmann mit einem Kopfball an die Querlatte.
 

Debakel in Neuhaus –  Der TSV steigt in die A-Klasse ab

Das Wunder bleibt aus. Der TSV Rückersdorf muss nach einem indiskutablen Auftritt beim SV Neuhaus und einer verdienten 0:6-(0:3)-Niederlage den bitteren Gang in die A-Klasse antreten.
Bei tropischen Temperaturen fand der TSV, der einmal mehr von Interims-Coach Armin Haller an der Seitenlinie vertreten wurde, überhaupt nicht in die Partie. Neuhaus war in allen Belangen deutlich überlegen, ließ den Ball gut laufen und überforderte die Rückersdorfer Defensive mit ihrem schnellen Kombinationsspiel. Schon nach fünf Minuten hatte SVN-Top-Torjäger Maximilian Sander das 1:0 auf dem Fuß, setzte den Ball aber aus sieben Metern über den Querbalken (5.). Besser machte es der Routinier kurz darauf, als er einen Eckball über die Linie drückte (9.).
Rückersdorf begann sich im Gegensatz zu den Vorwochen nicht gegen die drohende Niederlage zu wehren, sondern lud die Hausherren zu simplen Treffern ein. Lukas Ehret (19.) und Lukas Ostfalk (33.) entschieden das Duell nach einer guten halben Stunde.
 
Nur fünf Zeugerumdrehungen nach Wiederanpfiff beseitigte Ostfalk mit seinem zweiten Treffer jegliche Zweifel (50). Moahmmad Ali (61.) und Sander (73.) schraubten das Ergebnis noch auf 6:0 in die Höhe und stellten den ernüchternden, aber auch in der Höhe verdienten Endstand her. 
 
Der TSV muss damit nach sechs Jahren wieder in die A-Klasse und wird mit dem Motto „Erfolg durch Kameradschaft“ den direkten Wiederaufstieg anstreben! Gemeinsam mit euch! Alles für Rückersdorf! Nur der TSV!
 

Chancenwucher und Alu-Pech TSV unterliegt der SG Am Lichtenstein

Der TSV Rückersdorf liefert eines der besten Spiele unter Trainer Fisnik Deva ab, steht aber nach 90 Minuten erneut mit leeren Händen da. Gegen die SG Am Lichtenstein verliert der TSV mit 1:2 (0:0).

Von Beginn an investierten beide Mannschaften viel und es entwickelte sich ein überdurchschnittlich gutes Kreisklassen-Spiel auf dem Rückersdorfer A-Platz. Die erste dicke Gelegenheit hatte die in 2023 noch ungeschlagene SGamL, als Torjäger Philipp Bär den Ball aus spitzem Winkel nicht an TSV-Torhüter Nikolas Pfeil vorbeibrachte (10.).

Rückersdorf biss sich in das Duell und hatte zwei Riesenchancen auf die Führung. Zuerst setzte Imad Blasina den Ball Millimeter am Pfosten vorbei (20.); kurz darauf wurde Mohammed Alomar im allerletzten Moment noch gestoppt, nachdem er SG-Keeper Daniel Friedrich bereits umspielt hatte (30.).

Die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel verschlief die Deva-Elf komplett. Joshua Pillhöfer drückte eine Hereingabe über die Linie und stellte auf 0:1 (49.). Rückersdorf war aufgrund der drohenden nächsten Niederlage geschockt und tat sich im zweiten Durchgang wesentlich schwerer. Phillipp Bär sorgte 20 Minuten vor Spielende – erneut aus kurzer Distanz - für die vermeintliche Vorentscheidung (72.). Der TSV wehrte sich und kam durch Sebastian Brückner zum Anschlusstreffer (81.). In einer spektakulären Schlussoffensive setzte zunächst Alomar einen Kopfball an den Pfosten (88.), in der Nachspielzeit scheiterte Kolja Eigl mit einem Freistoß ebenfalls am Aluminium (90.+4).

 

Nervenschlacht in Happurg - Standard-Doppelschlag schockt den TSV

In einer wahren Nervenschlacht unterliegt der TSV Rückersdorf beim SC Happurg mit 1:2 (0:0). Imad Blasina bringt die Deva-Elf in Führung, doch zwei Standards drehen das Spiel zugunsten des SCH.
Bei traumhaftem Fußballwetter entwickelte sich ein ausgeglichenes Duell. Rückersdorf war um eine Reaktion auf die deutlichen Niederlagen aus der Vorwoche bemüht und hielt gegen die spielfreudige Offensive aus Happurg leidenschaftlich dagegen. Imad Blasina hatte die Führung auf dem Fuß(30.), auf der Gegenseite rettete Nikolas Pfeil zweimal in höchster Not (35./40.).
 
Auch im zweiten Durchgang gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. I. Blasina ließ die Monster-Chance auf das 0:1 liegen (60.), machte es aber kurz darauf besser, als er die gesamte Defensive der Heimelf narrte und lässig die mitgereisten TSV-Fans jubeln ließ (62.). Happurg, das kurz vor der TSV-Führung bereits einmal am Aluminium scheiterte (55.), war um die direkte Antwort bemüht und fand diese schließlich in Form von Standardsituationen. Zunächst stand Maximilian Vogel nach einem Freistoß mutterseelenallein am langen Pfosten und überwand Pfeil zum ersten Mal an diesem Nachmittag (70.). Nur fünf Zeigerumdrehungen später stieg Leon Ilg – erneut nach einem Freistoß – am höchsten und drehte das Duell gänzlich (75.). In einer hektischen Schlussphase wurde I. Blasina schließlich noch von Schiedsrichter Gerhard Lederer mit einer Zeitstrafe des Feldes verwiesen (86.), was nicht förderlich für die Schlussoffensive war, sodass man nach hartem Kampf erneut mit leeren Händen dasteht.
 
Weiter geht's am Sonntag gegen die SG Am Lichtenstein (15 Uhr).
No surrender!
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Deva-Elf wehrt sich tapfer –  doch Leinburg eine Nummer zu groß 

Der TSV Rückersdorf liefert dem Tabellenzweiten aus Leinburg bei der 1:5-(0:3)-Niederlage einen großen Kampf. Am Ende ist der Aufstiegsfavorit aber deutlich überlegen und nimmt verdient die Punkte mit.
Die Personalsituation der Deva-Elf war vor dem Kracher gegen den TVL angespannt – mit Stefan Piech, Aaron Jones, Nikolas Pfeil, Kevin Penkwitz und Lindim Rifati fehlten fünf potenzielle Stammspieler. Erfreulich war dagegen, dass Ex-Kapitän Fabian Popp sein Comeback im TSV-Trikot feiern durfte und A-Jugend-Torhüter Niklas Vogt seinen Kasten wieder einwandfrei hütete. 
 
Die Elf vom Entensee hielt von Beginn an gegen die Top-Offensive der Liga dagegen, die Entlastung in die Offensivzone fehlte aber nahezu gänzlich. Aus dem Spiel heraus tat sich der Favorit aber schwer, nennenswerte Torraumszenen zu kreieren. Bitter für die Deva-Elf, dass ihr erneut eine Standardsituation das Genick brechen sollte. Ein Traum-Freistoß von Patrick Dummert aus 30 Metern in den Winkel brach die Gegenwehr (25.). Fabian Waldmann (27.) und Spielertrainer Jackson Ruziski entschieden die Partie binnen drei Minuten (30.).
 
Rückersdorf wehrte sich im zweiten Durchgang mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen das drohende Debakel, doch eine Viertelstunde vor Schluss schnürte Dummert den Doppelpack (75.). Kurz darauf erzielte Imad Blasina noch den verdienten Ehrentreffer (78.). Dummerts dritter Treffer stellte schließlich den – vielleicht in der Höhe um 1-2 Tore zu hohen - 1:5-Endstand her (82.).

Punkte-Serie reißt gegen Schönberg 

Der TSV Rückersdorf unterliegt dem FSV Schönberg mit 0:4 (0:2). Analog zum Hinspiel ist die Deva-Elf gegen eiskalte Gäste über weite Strecken chancenlos.
Die Elf vom Entensee hatte sich viel vorgenommen und wollte alles daran setzen, um Wiedergutmachung zu betreiben für die deftige 0:6-Niederlage aus dem Hinspiel. Doch anstatt mit aller Macht den ersten Dreier der Saison zu erzwingen, startete Rückersdorf katastrophal in die Partie. Schon nach wenigen Minuten tauchte Tim Brauner frei vor Nikolas Pfeil auf, scheiterte aber im Eins-gegen-eins. Die folgende Ecke drückte der Mittelstürmer gekonnt über die Linie und schockte die Deva-Elf damit früh (4.).
 
Dem TSV war die Verunsicherung nach dem frühen Rückstand anzumerken – einzig die A-Jugend-Juwelen David Durmann und Philipp Giesbert sorgten bei ihren Vollmannschafts-Debüt für Wirbel in der Offensive. Nach einer halben Stunde erhöhte der FSV auf 0:2, nachdem Samuel Thiem ungestoppt durch die Rückersdorfer Defensive spazierte und Pfeil keine Abwehrchance ließ (32.).
 
Im zweiten Durchgang war die Deva-Elf zwar bemüht, um nochmal einen Weg zurück ins Spiel zu finden – es fehlte an diesem Mittwoch-Abend aber an zu vielen Grundtugenden. Ein Doppelpack von Philipp Mayer (53./78.) stellte schließlich den 0:4-Endstand her.
 
Das Ergebnis ließt sich ernüchternd, geht aber auch in der Höhe in Ordnung. Nach drei Remis in Folge steht man also zum ersten Mal im Fußballjahr 2023 gänzlich mit leeren Händen da. Die Aufgaben werden nicht leichter – und die Anzahl der Spiele nicht mehr. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Nur der TSV!

Nur ein Punkt im Kellerduell – Deva-Elf bringt den Knoten nicht zum Platzen

Der TSV Rückersdorf kommt gegen den 1. FC Hersbruck II nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus. Das Tor für die Deva-Elf erzielte Mohamed Sikou.

Mit Comebacker und Routinier Kolja Eigl im Kader – dafür ohne den angeschlagenen Abwehrchef Stefan Piech - entwickelte sich ein ausgeglichenes Kreisklassen-Duell zwischen zwei Mannschaften, die an diesem Nachmittag eigentlich zum Siegen verdammt waren. Auf beiden Seiten ergaben sich ein paar Halbchancen, wirklich zwingend gefährlich wurde es bis kurz vor dem Halbzeitpfiff jedoch nicht. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs wurde Mohamed Sikou mustergültig freigespielt, ließ FCH-Schlussmann Harrison Booth keine Abwehrchance (45.+1) und die mitgereisten TSV-Fans das erste Mal jubeln.

 

Nach dem Seitenwechsel übernahm die Heimelf die Spielkontrolle und schnürte die Elf vom Entensee phasenweise ein. TSV-Torhüter Nikolas Pfeil blieb noch zweimal im Eins-gegen-eins Sieger (50./54.), war dann aber schließlich gegen Nicolas Engelbrecht machtlos (57.). Den Mannschaften war die Nervosität in Halbzeit zwei anzumerken, sie kämpften aber auch aufopferungsvoll um jeden Zentimeter auf dem Hersbruck A-Platz. In der Nachspielzeit hatten beide Teams den Siegtreffer auf dem Fuß, zunächst scheiterte Mohammed Alomar am glänzend reagierenden Booth (90.+1) – auf der Gegenseite entschärfte der Defensivverbund um Youngster Sebastian Brückner eine mehr als brenzlige Situation mit dem Schlusspfiff (90.+4), sodass am Ende eine leistungsgerechte Punkteteilung steht. 

Shane-Doppelpack rettet einen Auswärtspunkt am Wachtberg

Der TSV Rückersdorf kommt gegen den FC Pegnitz trotz einer ansprechenden Leistung nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Das Tor für die Deva-Elf erzielte ein Neuzugang.

Mit Neuzugang Imad Blasina erstmals in der Startelf tat sich die Elf vom Entensee in der ersten halben Stunde über weite Strecken schwer, ins Spiel zu finden. Die SGOP, die den Anschluss an die Aufstiegsränge halten wollte, übernahm die Spielkontrolle und hatte mehrere Gelegenheiten zur Führung. Die beste vergab Tobias Pohl, der per Strafstoß an TSV-Schlussmann Nikolas Pfeil scheiterte (22.).
Kurz darauf jubelten die favorisierten Hausherren dann doch, als Pohl aus kurzer Distanz zum 1:0 traf (27.). Die Deva-Elf schüttelte sich nur kurz, ehe fünf Minuten später Aaron Jones im Strafraum zu Boden ging. Kapitän Cameron Shane verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum Ausgleich. Fünf Zeigerumdrehungen vor dem Seitenwechsel drückte Patrick Wolf einen Eckball zur erneuten Heim-Führung über die Linie (40.).
 
Nach dem Seitenwechsel kam Rückersdorf wesentlich besser ins Spiel und nach einer guten Stunde erneut durch Shane – diesmal mit einem mustergültigen Kopfball – zum verdienten Ausgleich (63.). Es folgte ein offener Schlagabtausch, bei dem der TSV diesmal das Glück auf seiner Seite hatte, als die SGOP zweimal am Aluminium scheiterte (70./80.).
 
Somit steht der nächste hart erkämpfte, aber unterm Strich auch verdiente, Punkt. Die Elf vom Entensee hat nun die Chance, im kommenden Heimspiel gegen den FSV Schönberg (So, 15 Uhr) die Rote Laterne erstmals abzugeben.

Punkteteilung mit dem FC Pegnitz – Deva-Elf wirft den ersten Dreier weg

Der TSV Rückersdorf kommt gegen den FC Pegnitz trotz einer ansprechenden Leistung nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Das Tor für die Deva-Elf erzielte ein Neuzugang.

Noch ohne Sturmhoffnung Imad Blasina entwickelte sich auf dem B-Platz ein zerfahrenes, aber weitgehend ausgeglichenes Duell mit dem Tabellenzehnten. Rückersdorf war um Spielkontrolle bemüht, die Gäste setzten immer wieder Nadelstiche durch Schnittstellenpässe. Einer davon führte zur größten Chance des FCP, doch Christian Maier scheiterte im Eins-gegen-ein (35.).

 

Mit dem Seitenwechsel steigerte sich die Deva-Elf und belohnte sich schließlich zehn Minuten später, als Neuzugang Lindim Rifati eine scharfe Hereingabe von Mohamed Sikou über die Linie drückte (56.). Die gewünschte Sicherheit gab dieser Führungstreffer jedoch nicht. Nur drei Zeigerumdrehungen später erwischte Julian Eichenmüller TSV-Torhüter Nikolas Pfeil bei einem Freistoß von der Strafraumgrenze auf dem falschen Fuß und stellte den Ausgleich her (59.). Der TSV war um die schnelle Antwort bemüht und hatte durch Mohammed Alomar zwei Mega-Chancen – die Erlösung blieb aber aus (70./75.) – auch weil Gäste-Keeper Tim Lindner in der Nachspielzeit einen 20-Meter-Kracher von Tolunay Asik aus dem Winkel kratzte (90.+4).

 

Damit steht nach einer umkämpften Partie eine Punkteteilung, deren Wertigkeit wohl erst im weiteren Saisonverlauf entschlüsselt wird. Wie viel Leben in der Mannschaft steckt, hat sie den rund 50 Zuschauern aber eindrucksvoll bewiesen. Alles für Rückersdorf!

0:2-Niederlage in Michelfeld – später Doppelschlag schockt die Deva-Elf

Der TSV Rückersdorf gestaltet das Auswärtsspiel beim ASV Michelfeld lange offen. Ein Standard und ein Konter führen schließlich zur 0:2-(0:0)-Niederlage.

Die Deva-Elf war bemüht eine Reaktion auf die beiden bitteren Niederlagen gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf zu zeigen, tat sich aber ebenso schwer bemi Favoriten aus Michelfeld ins Spiel zu finden. Entlastung war in der Anfangsphase Mangelware und der ASV drängte auf die Führung. Der Defensivverbund, in den Christof Ramsteck kurzfristig für den angeschlagenen Maher Blasina rückte, stand aber stabil und entschärfte einige brenzlige Situationen. Auf der Gegenseite setzte die Elf vom Entensee Nadelstiche, umso bitterer war es, dass die vermeintliche Führung durch Kapitän Cameron Shane aufgrund einer Abseitsstellung keine Anerkennung fand (30.).
 
Auch nach dem Seitenwechsel war der ASV zwar spielbestimmend, Rückersdorf aber keineswegs chancenlos. Umso bitterer, dass ein Standard für die Vorentscheidung sorgte: Einen Eckball drückte Maximilian Zerreis über die Linie (73.). Der TSV gab sich nicht geschlagen und drängte auf die Antwort – stattdessen entschied kurz vor Schluss Daniel Meier das Duell aber endgültig (87.).
 
Unterm Strich steht eine nicht unverdiente 0:2-Niederlage, die mit dem notwendigen, aber auch zu erzwingenden Spielglück einmal mehr nicht sein hätte müssen. Die Gelegenheit diesen desaströsen ersten Saisonabschnitt doch noch versöhnlich zu beenden, bietet sich am Sonntag, wenn die Elf vom Entensee bei der SpVgg Weigendorf gastiert (14:30 Uhr).
Bis dahin.
 
Alles für Rückerdorf! Nur der TSV!

Niederlage gegen den SK Heuchling – Deva-Elf schlägt sich einmal mehr selbst

Der TSV Rückersdorf unterliegt im kleinen Derby gegen den SK Heuchling denkbar knapp mit 0:1 (0:0), zeigt sich defensiv über weite Strecken sehr stabil, wird kurz vor Spielende aber als Resultat einer Nachlässigkeit geschockt. 

Mit Neuzugang Tolunay Asik in der Startelf entwickelte sich ein ausgeglichenes Kreisklassen-Spiel. Der Deva-Elf waren bei tiefstehender Sonne die Verunsicherung und Nervosität anzumerken. Torraumszenen waren lange Zeit Mangelware, die aussichtsreichsten hatte aber der SKH. Erst rettete nach einer halben Stunde noch der Pfosten für den TSV (30.), kurz darauf setzte Top-Torjäger Lukas Heinlein den Ball freistehend knapp über das Tor (35.). Quasi mit dem Halbzeitpfiff hatte Mohammed Alomar den Führungstreffer für die Heimelf auf dem Fuß, schob den Ball aus spitzem Winkel aber am kurzen Eck vorbei (44.).

 

Im zweiten Durchgang standen beide Defensiv-Reihen kompakt, wenngleich Heuchling die klareren Chancen für sich verbuchen konnte. Die größte Gelegenheit zur Führung vergab Heinlein, der im Eins-gegen-Eins mit TSV-Schlussmann Nikolas Pfeil nach seinem Doppelpack im Hinspiel an diesem Nachmittag nur zweiter Sieger blieb (80.). Als sich der Großteil der 150 Zuschauer schon mit einem Remis abgefunden hatten, unterlief dem TSV im Spielaufbau ein fataler Fehler, den Alex Betker souverän zum 0:1 ausnutzte (84.). Die Schlussoffensive der Deva-Elf blieb einmal mehr unbelohnt – auch weil die Pfeife des ansonsten souverän agierenden Schiedsrichters Ingbert Hautsch nach einem klaren Handspiel im Strafraum stumm blieb (86.) – sodass nach einer langen Nachspielzeit unterm Strich die elfte Niederlage im 13. Spiel steht.

 

Eine Niederlage, die unter die Kategorien „ärgerlich“ und „vermeidbar“ eingeordnet werden kann. Die Deva-Elf verliert also beide Spiele in der Woche der Wahrheit gegen direkte Konkurrenten und gräbt das Loch, aus dem es nur gemeinsam raus geht, immer tiefer. Zwei Spiele stehen bis zur Winterpause noch an – auswärts in Michelfeld und in Weigendorf; zwei Spiele, in denen der TSV zum Punkten verdammt ist, wenn die große Aufholjagd im Frühling tatsächlich gelingen soll.

Alles für Rückersdorf!

Nur der TSV!

2:3-Niederlage im Derby-Krimi – Chancenwucher wird gnadenlos bestraft

Der TSV Rückersdorf unterliegt im Derby dem 1. FC Röthenbach mit 2:3 (1:3). Eine starke halbe Stunde reicht den Gästen zum Sieg.

Der Druck, der auf der Deva-Elf lastete, war von Minute eins an zu spüren. Die Gäste aus der Nachbarstadt dominierten die Anfangsphase und ließen den TSV nicht zur Entfaltung kommen. Christoph Bauer überlupfte TSV-Schlussmann Nikolas Pfeil nach einer knappen Viertelstunde zur verdienten Führung (14.). Ein 20-Meter-Kracher von FCR-Kapitän Oliver Kraus sorgte fünf Minuten später für das 0:2 (19.). 

Der zweite Nackenschlag wirkte analog zur Vorwoche in Troschenreuth wie ein Wake-Up-Call für die Deva-Elf, die sich mit aller Macht in das Derby reinbiss. Mohammed Alomar brachte im direkten Gegenzug den TSV zurück ins Spiel (21.), doch nach Foulspiel von Kolja Eigl an Phlipp Legath verwandelte Philipp Lahner den fälligen Strafstoß zum 1:3 (25.).

Im zweiten Durchgang drängte Rückersdorf auf den Anschluss und fand diesen, nachdem Mohamed Sikou mustergültig von Aaron Jones bedient wurde und nur noch einschieben musste (53.). Der FCR schwächte sich daraufhin mehrfach selbst, als Kraus mit Gelb-Rot (67.) sowie Mert Kiyacioglu (77.) und Andreas Baumann (87.) mit Zeitstrafen des Feldes verwiesen wurden. Selbst die kurzzeitig dreifache Überzahl nutzte der TSV nicht, sondern scheiterte entweder am Aluminium, dem bärenstarken Keeper Gurur Chalil oder an sich selbst, sodass nach 94 umkämpften Minuten die bittere Derbyniederlage besiegelt war.

Blackout in der Anfangsphase - keine Punkte beim Tabellenführer

Binnen zehn Minuten sind sämtliche Hoffnungen auf einen Überraschungs-Coup beim Liga-Primus dahin. Danach verkauft sich die Deva-Elf beim 0:3 (0:2) in Troschenreuth aber teuer.

Nach nicht einmal drei gespielten Minuten befand sich die TSV-Defensive noch im Tiefschlaf. Florian Rosemann setzte FCT-Spielertrainer Michael Eckert in Szene, der aus der Drehung in die lange Ecke zum 1:0 abschloss (3.). Nach zehn Zeigerumdrehungen wurde Florian Kretschmer von Rosemann mustergültig bedient, und hatte wenig Mühe aus kurzer Distanz zum 2:0 einzuschieben (11.).

Gegen das drohende Debakel stemmte sich die Deva-Elf in der Folgezeit aber mit aller Macht, verteidigte geschlossen, im Angriff fehlte aber einmal mehr die zwingende Durchschlagskraft. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offenes Duell, phasenweise sogar auf Augenhöhe. Maher Blasina ließ die mitgereisten TSV-Fans nach einer Stunde jubeln, wurde wegen einer Abseitsstellung von Schiedsrichter Philipp Ebner aber zurückgepfiffen (60.). Auf der Gegenseite entschied Majid Ghahremany nach einem Fehler im Spielaufbau die Begegnung endgültig (67.).

Unterm Strich steht also die zehnte Saisonniederlage für die Elf vom Entensee, die aber nach zwei Nackenschlägen zu Spielbeginn eine Reaktion zeigte und den haushohen Favoriten vor einige Probleme stellte. Auf der Leistung ab Minute 15 lässt sich definitiv aufbauen, um sich zu rüsten für die beiden Wochen der Wahrheit, wenn mit dem 1. FC Röthenbach und dem SK Heuchling zwei weitere Kellerteams der Liga in der Entensee-Arena gastieren.

2:0-Führung reicht nicht zum Sieg: TSV holt einen Punkt beim Deva-Debüt

Der TSV Rückersdorf geht im ersten Spiel des neuen Trainers Fisnik Deva mit 2:0 in Führung, muss sich beim 2:2-(2:2)-Remis gegen den SV Neuhaus aber mit einem Punkt begnügen.
Trotz zahlreicher Ausfälle bei der Deva-Elf entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel in der Entensee-Arena. Neuhaus war bemüht mit langen Bällen in die Spitze für Gefahr zu sorgen, die TSV-Defensive, bei der Florian Ehler kurzfristig in die Innenverteidiger rückte, stand aber stabil. Auf der Gegenseite versuchte Rückersdorf auf den Flügelpositionen durch Geschwindigkeit Akzente zu setzen.
Folgerichtig ging der TSV nach einem sehenswerten Solo-Lauf von Mohammed Alomar nach einer knappen Viertelstunde in Führung (13.). 20 Minuten später erhöhte Mohamed Sikou sogar auf 2:0 (33.) und sämtliche Weichen waren auf den ersten Saisonsieg gestellt. Ein Doppelschlag von Nico Müller schockte die Elf vom Entensee aber heftig und glich das Spiel noch vor dem Pausentee zum 2:2 aus (38./43.).
Nach dem Seitenwechsel drängten beide Mannschaften auf den Siegtreffer. Die beste TSV-Gelegenheit hatte Alomar, der den Ball am Tor vorbeisetzte (60.). Auf der Gegenseite hätte Müller den Dreierpack schnüren können, scheiterte aber an TSV-Schlussmann Nikolas Pfeil (65./75.). In der Schlussphase schwächten sich die Gäste noch selbst, als Torhüter Dominik Gebsattel für zehn Minuten des Feldes verwiesen wurde. Der TSV konnte aus der nummerischen Überlegenheit aber kein Kapital mehr schlagen und muss sich mit der Punkteteilung zufrieden geben.

Zwei Standards schocken den TSV – keine Punkte am Lichtenstein

Bei der 1:3-(1:1)-Niederlage bei der SG Am Lichtenstein ist der TSV Rückersdorf über weite Strecken spielbestimmend. Eine eiskalte Heimelf bestraft die Elf vom Entensee aber gnadenlos.
In der ersten halben Stunde dominierte der TSV, für den an diesem Nachmittag Ecevit Türk hauptverantwortlich war, den Gegner, ließ den Ball sicher in den eigenen Reihen laufen und ging durch Cameron Shane schließlich verdient in Führung (37.). Im direkten Gegenzug glich die SGAL durch den nach einem Eckball aus den Augen verlorenen Andreas Hirschmann postwendend aus (38.).
Nach dem Pausentee entwickelte sich auf dem überdimensionalen Pommelsbrunner A-Platz ein Duell auf Augenhöhe. Die SG versuchte durch lange Bälle auf Top-Stürmer Philipp Bär für Gefahr zu sorgen, die Defensive um Marco Holzmann und Kolja Eigl blieb aber standhaft. 20 Minuten vor Spielende war es erneut Hirschmann, der die Hausherren nach einem Freistoß aus dem Halbfeld per Kopf jubeln ließ (70.).Rückersdorf wehrte sich gegen die nächste Niederlage, schwächte sich aber kurz vor Schluss selbst, als Mohammed Alomar nach zu heftigen Protesten mit einer Zeitstrafe vorzeitig zum Duschen geschickt wurde (87.) Die Schlussoffensive war zwar erkennbar, wirklich zwingend Torgefahr entwickelte sich jedoch nicht mehr. Stattdessen traf Bär noch mit dem Schlusspfiff ins verwaiste TSV-Tor und stellte den 3:1-Endstand her (90.).
Ein Endstand, der vielleicht den Spielverlauf nicht widerspiegelt, aber aufgrund der Nachlässigkeiten bei Standards und der mangelnden Konsequenz im Angriff auch nicht unverdient ist.
Weiter geht es am Sonntag, wenn der SV Neuhaus am Entensee gastiert.
Bis dahin.
Alles für Rückersdorf!
Nur der TSV!

Bittere Niederlage gegen Happurg – keine Punkte im Regen-Krimi

Nach einer turbulenten Woche muss sich die Elf vom Entensee dem SC Happurg mit 2:3 (1:1) geschlagen geben. Der TSV zeigt eine kämpferische Top-Leistung, steht aber erneut mit leeren Händen da.

Nach der Trennung von Trainer Werner Kirchhoff am Samstag übernahm das Trio bestehend aus Ecevit Türk, Marco Winter und Armin Haller die Hauptverantwortung an der Seitenlinie. Im richtungsweisenden Spiel gegen den Aufsteiger aus Happurg war von Verunsicherung wenig zu spüren, stattdessen ging der TSV mal wieder früh mit 1:0 durch Robert Kartalov in Führung (12.).

Gegen die starke Offensive der Gäste stand Rückersdorf stabil, bis ein Kopfball von Tobias Spieß nach einem Eckball den Ausgleich besorgte (23.). Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel zog Oytun Yücel die Notbremse und wurde von Schiedsrichter Hans-Peter Hoefler mit der Roten Karte vorzeitig zum Duschen geschickt (41). Die nummerische Überlegenheit spielte Happurg clever aus und ging kurz nach Wiederanpfiff durch Tim Kaller in Führung (47.). Der TSV steckte nicht auf, sondern zeigte mit Kampf und Leidenschaft im strömenden Regen die Reaktion, die die rund 100 Zuschauer in der Entensee-Arena sehen wollten. Cameron Shane drückte einen Freistoß von Kolja Eigl zum Ausgleich über die Linie (62.), doch nur wenige Zeigerumdrehungen später brachte Maximilian Seitz den SCH wieder in Front (66.). Eine gute Viertelstunde vor Spielende wurde Mohamed Alomar von Ralf Müller regelwidrig gestoppt – auch hier entschied der Unparteiische auf Notbremse (75.) – an der nächsten Niederlage änderte dies aber nichts mehr.

Bärenstarke Leistung führt zum ersten Punkt – Kirchhoff-Elf stoppt die Niederlagen-Serie

Der TSV Rückersdorf stoppt die Niederlagen-Serie und fährt gegen die Bezirksliga-Reserve des 1. FC Hersbruck beim 1:1 (0:0) den ersten Punkt ein. Die Kirchhoff-Elf lässt zu viele Chancen liegen und wird dafür spät mit dem Ausgleich bestraft.

Mit Kapitän Philipp Baumüller zurück in der Startelf war dem TSV nach dem Debakel in Schönberg keine Verunsicherung anzusehen. Stattdessen glänzte die Elf vom Entensee im Mittelfeld mit Entschlossenheit in den Zweikämpfen und Spielfreude in der Offensive. Sajjad Shakir hatte nach einer Viertelstunde die erste Großchance, scheiterte aber am starken Gäste-Torhüter Noah Aures (15.). Auf der Gegenseite verweigerte Schiedsrichter Norbert Göbel den Gästen kurz zuvor wegen einer Abseitsstellung den Führungstreffer (11.). Bei einem 20-Meter-Pfosten-Kracher von Christian Jobst setzten die TSV-Fans schon zum Jubeln an (18.), auch Enis Muric und Sebastian Brückner erlösten die rund 60 Zuschauer in der Entensee-Arena nicht (20./22.). Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem auch die Bezirksliga-Reserve einige Wirkungstreffer setzte, doch die TSV-Defensive um den überragenden Stefan Piech blieb standhaft. Kurz vor dem Pausenpfiff prüfte Kevin Schmer TSV-Keeper Nikolas Pfeil aus kurzer Distanz, wenig später scheiterte der Stürmer an der Querlatte (44./45.).

 

Die Kirchhoff-Elf übernahm nach dem Seitenwechsel wieder die Spielkontrolle, ließ aber weiterhin beste Chancen ungenutzt. Erst 20 Minuten vor Spielende stellte Muric die hochverdiente Führung her (65.). Der TSV verwaltete das Ergebnis nicht, sondern drängte auf die Entscheidung: Jobst hatte diese auf dem Fuß, verzog aber freistehend (80.). Die Gäste setzten zwar immer wieder Nadelstiche, ohne aber wirklich zwingende Torgefahr auszustrahlen, bis erneut eine Standardsituation, die Julian Pfister zum Ausgleich verwandelte, Rückersdorf schockte (84.). Im direkten Gegenzug hatte Muric die Mega-Chance zur direkten Antwort, umspielte Aures und setzte den Ball Zentimeter am Tor vorbei (85.). In einer umkämpften Schlussphase, in der beide Teams auf Sieg spielten, sah Shakir nach einem Foulspiel noch die Gelb-Rote-Karte (87.) – am 1:1-Remis änderte dies aber nichts mehr.

 

Dass unmittelbar nach dem Abpfiff ein Regenbogen über der Entensee-Arena leuchtete, war wohl sinnbildlich für diesen Fußball-Nachmittag, an dem niemand so recht einschätzen konnte, was man von der Punkteteilung halten soll. In der wohl besten Saisonleistung war viel Sonne im Spiel der Kirchhoff-Elf, fünf Minuten vor Spielende folgte aber auch ein eiskalter Regenschauer. Was dieser eine Punkt wert ist, wird sich wohl tatsächlich erst im weiteren Saisonverlauf herausstellen. Fakt ist: Die Aufgaben werden nicht leichter und der Weg zum Rettenden Ufer nicht kürzer. Nächste Woche ist die Elf vom Entensee beim Top-Team in Leinburg zu Gast (So, 15 Uhr). 

0:6-Debakel in Schönberg – Indiskutabler Auftritt führt nur nächsten Niederlage

Der TSV Rückersdorf unterliegt dem FSV Schönberg deutlich und auch in der Höhe nicht unverdient mit 0:6 (0:3). 

Schon nach acht Minuten durften die FSV-Fans das erste Mal jubeln, nachdem Sascha Lehm per Kopf die Führung erzielte (8.). Die Elf vom Entensee war geschockt und an diesem Nachmittag nicht fähig, sich von dem frühen Schock zu erholen. Stattdessen entschieden Tim Brauner (14.) und Lukas Wacker (26.) die Partie noch im ersten Durchgang.
Auch nach dem Seitenwechsel fand der TSV zu keinem Zeitpunkt zu seinem Spiel und war schlichtweg in allen Bereichen unterlegen. Schon kurz nach Wiederanpfiff beseitigte Brauner mit seinem zweiten Treffer sämtliche Mini-Hoffnungen auf den ersten Saisonpunkt (56.). Zehn Minuten vor Spielende traf der spielstarke eingewechselte Marijan Peic TSV-Torhüter Nikolas Pfeil im Zweikampf unbeabsichtigt im Gesicht. Statt folgerichtig auf Stürmerfoul zu entscheiden ließ Schiedsrichter Gerhard Nagengast weiterlaufen und Wacker bedankte sich mit dem 5:0 (80.). Wegen heftiger Proteste wurde Pfeil vom Schiedsrichter zudem mit einer Zeitstrafe belegt. Die nummerische Überlegenheit spielte die Heimelf clever aus und Victor Triwall stellte in der Schlussminuten den 6:0-Endstand her.
 
Das Ergebnis geht nach diesem inakzeptablen Auftritt der Kirchhoff-Elf in der Höhe in Ordnung, die sich jetzt fangen und schnellstmöglich zu Punkten kommen muss. Weiter geht's am Sonntag, wenn der FC Hersbruck II am Entensee gastiert (15 Uhr).
 
Bis dahin
Nur der TSV!

1:2-Niederlage gegen Oberes Pegnitztal – Kirchhoff-Elf belohnt sich nicht

Nach einem tollen Fight unterliegt der TSV Rückersdorf der SG Oberes Pegnitztal mit 1:2 (1:1). Die Kirchhoff-Elf bleibt punktlos, zeigt aber, dass sie auch mit einem Top-Team der Liga mithalten kann.
Ohne Kapitän Philipp Baumüller in der Startelf stand der TSV in der Anfangsphase kompakt und machte die Räume so eng wie möglich. Umso ärgerlicher war es, dass ein Standard die Kirchhoff-Elf in Rückstand brachte. Einen Kopfball lenkte Nikolas Pfeil noch an die Latte, doch Max Zeltner drückte den Abpraller über die Linie (18.). Die Reaktion der Elf vom Entensee ließ aber nicht lange auf sich warten: Farid Fathi wurde SGOP-Torhüter Philipp Hutzler von den Beinen geholt, den fälligen Strafstoß verwandelte Sebastian Brückner sicher (26.). Fathi hatte sogar das 2:1 auf dem Fuß, verzog aber aus spitzem Winkel (35.), auf der Gegenseite parierte Pfeil einen tückischen Aufsetzer aus 13 Metern (44.).
Nach dem Seitenwechsel übernahm die SG die Spielkontrolle, hatte wesentlich mehr Ballbesitz und ging gegen Mitte der zweiten Halbzeit durch Timo Sperber nicht unverdient in Führung (66.). In einer turbulenten Schlussphase schwächten sich beide Mannschaften selbst, als zunächst Özcan Sonkaya (74.) und kurz darauf Mohammed Alomar (82.) vom souveränen Schiedsrichter für je zehn Minuten des Feldes verwiesen wurden. Die Kirchhoff-Elf drängte bis in die Nachspielzeit auf den Ausgleich: Die letzte Gelegenheit hatte erneut Fathi, der den Ball knapp über das Tor setzte (90.+3).

Keine Punkte am Buchauer Berg - eiskalte Pegnitzer bestrafen den TSV

Der TSV Rückersdorf muss auch nach dem vierten Saisonspiel auf die ersten Punkte warten. Gegen einen gnadenlosen FC Pegnitz unterliegt die Kirchhoff-Elf mit 2:5 (1:2).

Bei hervorragenden Platz- und Witterungsbedingungen entwickelte sich eine ansehnliche Kreisklassen-Begegnung. Der TSV hatte allerdings Probleme, Zugriff im Mittelfeld zu finden und so dauerte es nicht lange, bis Christopher Bickel zur verdienten 1:0-Führung einnetzte (13.). Der frühe Rückstand war der Wake-up-Call für die Elf vom Entensee. 

Gegen Mitte der ersten Halbzeit fasste sich Cameron Shane ein Herz und nagelte das Leder aus 20 Metern unhaltbar zum Ausgleich in den Winkel (24.) Als sich die rund 50 Zuschauer*innen am Buchauer Berg bereits mit dem Remis zum Pausentee abfanden, fälschte Kevin Penkwitz einen Eckball zum 2:1 höchst unglücklich ins eigene Netz ab (45.+2).

Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel flog ein Freistoß von Patrick Wimmer an Freund und Feind vorbei zum 3:1 in die lange Ecke (51.). Die Kirchhoff-Elf gab sich nicht geschlagen, sondern war um eine Antwort bemüht. Die beste Gelegenheit hatte Christian Jobst, der mit einem Handelfmeter am glänzend reagierenden Tim Lindner scheiterte (60.). Zehn Minuten vor Spielende verwandelte Sajjad Shakir den zweiten Strafstoß sicher und machte die Partie wieder spannend. Der TSV drängte auf den Ausgleich, doch ein Doppelschlag von Tom Biermann (85./90. FE) entschied das Spiel.

Bittere 0:1-Niederlage gegen Weigendorf - TSV unterliegt nach großem Kampf

Auch im zweiten Heimspiel der neuen Saison muss sich die der TSV Rückersdorf dem Gegner geschlagen geben. Die Elf vom Entensee zeigte sich über 90 Minuten höchst engagiert, am Ende waren die Gäste aber dennoch um das eine Tor besser.
Nach dem 1:6-Debakel gegen den ASV Michelfeld setzte die Kirchhoff-Elf alles daran, um bei den Fans für Wiedergutmachung zu sorgen. Mit der notwendigen Entschlossenheit in den Zweikämpfe ließ Rückersdorf die eingespielten Gäste, die mit zwei Remis in die Spielzeit starteten, kaum zur Entfaltung kommen.
Erst unmittelbar vor dem Pausenpfiff tauchte Spielertrainer Ersin Akkaya frei vor TSV-Keeper Nikolas Pfeil auf und zwang diesen aus kurzer Distanz zu einer Parade (45.).
Nach dem Pausentee stand das Spiel auf des Messers Schneide und beide Mannschaften hatten ihre Offensivaktionen. Die beste Gelegenheit hatte der TSV nach einer Stunde, als ein Kopfball von Cameron Shane am Innenpfosten landete (60.). Wenig später war die TSV-Defensive das einzige Mal an diesem Nachmittag im Tiefschlaf: Die SpVgg führte einen Freistoß schnell aus und Akkaya bediente Jonas Aumeier mustergültig, der trocken zum 0:1 abschloss (66.).
Die Schlussoffensive der Kirchhoff-Elf blieb aus, sodass unterm Strich die dritte Niederlage im dritten Saisonspiel steht.
Eine Niederlage, die zwar wehtut, aber den TSV nicht umwirft, da eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zum Michelfeld-Spiel erkennbar war

Einbruch nach starker Halbzeit eins – 30-Minuten-Blackout führt zu herber Klatsche

Der TSV Rückersdorf unterliegt im ersten Heimspiel der Saison dem ASV Michelfeld deutlich. Eine Halbzeit lang ist die Elf vom Entensee die bessere Mannschaft, in der letzten halben Stunde drehen die Gäste das Spiel und siegen am Ende deutlich.

Bei tiefstehender Sonne und tropischen Temperaturen übernahm die Kirchhoff-Elf im ersten Durchgang die Spielkontrolle und ging nach einer knappen Viertelstunde zum ersten Mal in dieser Saison in Führung. Eine Traumkombination mit Sebastian Brückner schloss Zaubermaus Christian Jobst eiskalt zum 1:0 ab (13.). Jobst war es auch, der das 2:0 auf dem Fuß hatte, nach einer halben Stunde verfehlte sein 20-Meter-Abschluss das Tor nur knapp. Die Gäste, die mit einem 3:2-Sieg gegen den TV Leinburg in die Saison starteten, waren erst kurz vor dem Seitenwechsel gefährlich, als ein 15 Meter-Kracher nur knapp über das Tor strich.

Nach dem Seitenwechsel war Michelfeld die klar bessere Mannschaft. TSV-Schlussmann Nikolas Pfeil rettete noch zweimal in höchster Not (50./55.), war nach einer Stunde aber schließlich geschlagen, als Daniel Meier zum überfälligen Ausgleich traf (60.). Ein stark getretener Freistoß von Markus Schaeffner brachte den ASV kurz darauf in Führung (63.), nur fünf Minuten später staubte Julian Schäffner zur 1:3-Vorentscheidung ab (68.). Die Gegenwehr des TSV war gebrochen und in den Schlussminuten machten Leon Haberberger (84.), Paul Gropp (87.) und erneut Schäffner (89.) das 1:6-Debakel perfekt.

Dieses gilt es für die Kirchhoff-Elf nun schnellstmöglich aus den Köpfen zu bekommen und die positiven Ansätze aus Halbzeit eins mit ins richtungsweisende Duell mit der SpVgg Weigendorf zu nehmen (Sonntag, 15 Uhr).

Bis dahin

Alles für Rückersdorf!

Nur der TSV!

0:3-Niederlage zum Auftakt – TSV unterliegt im kleinen Derby

Der TSV Rückersdorf muss sich zum Saisonauftakt dem SK Heuchling mit 0:3 (0:2) geschlagen geben. Ein Doppelschlag in Halbzeit eins und ein Sonntagsschuss kurz vor Spielende besiegeln die erste Saisonniederlage der Kirchhoff-Elf.

Die Elf vom Entensee startete zwar top motiviert in das kleine Derby gegen die Hausherren aus der Nachbarstadt und dennoch gelang es in der Anfangsphase nicht, die Spielkontrolle zu erlangen. Zwei Traumpässe in die Schnittstelle der Viererkette vollendete SKH-Top-Torjäger Lukas Heinlein souverän zur schnellen 2:0-Heim-Führung (12./20.). Victor Callian hätte das Spiel schon vor dem Pausenpfiff entscheiden können, scheiterte aber am Pfosten (30.), kurz drauf klärte Maher Blasina in höchster Not (35.).

 

Im zweiten Durchgang gestaltete die Kirchhoff-Elf das Spiel offener und kam selbst zu Offensivaktionen. Die beste Gelegenheit hatte aber erneut Callian auf der Gegenseite, der Torhüter Nikolas Pfeil nach einer Stunde zu einer Glanzparade zwang (60.). Eine knappe Viertelstunde vor Spielende düpierte Alex Betker den TSV-Schlussmann aber mit einem ansatzlosen 40-Meter-Freistoßheber und brach damit die Gegenwehr des TSV (78.) Rückersdorf wehrte sich gegen eine drohende Auftakt-Klatsche und kam angetrieben vom unermüdlichen Kapitän Philipp Baumüller über den eingewechselten Jens Matthis noch zu der ein oder anderen Gelegenheit.

 

Am Ende steht aber eine deutliche und auch leider in der Höhe nicht unverdiente 0:3-Niederlage, die die Defizite der Kirchhoff-Elf aufzeigte. Für diese bleibt nun etwas Zeit, um den Mund abzuwischen und die Köpfe frei zu bekommen, denn weiter geht es erst in elf Tagen, wenn der ASV Michelfeld am Entensee gastiert (11.08. / 18.30 Uhr).

Pflichtaufgabe erfüllt – Kirchhoffs Joker schießen den TSV in Runde zwei

Der TSV Rückersdorf bezwingt die SpVgg Neunkirchen in der ersten Runde des Kreispokals mit 2:1 (0:1). In einem hart umkämpften Pokalfight machen im zweiten Durchgang zwei Einwechselspieler den Unterschied.

Es war die erwartet unangenehme Aufgabe gegen einen A-Klassisten im Pokalwettbewerb, der bekanntlich seine eigenen Gesetze schreibt – und doch hätte sich der TSV mit einer effektiveren Chancenausbeute einiges an Mühe und den mitgereisten Fans einiges an Nerven sparen können.
 
Nach nicht einmal einer Zeigerumdrehung hätte der zuletzt glänzend aufgelegte Mohammed Alomar die Jungs vom Entensee zum ersten Mal jubeln lassen können, traf aber nur den Pfosten (1.). Auf der Gegenseite setzte die SpVgg immer wieder Nadelstiche, ohne jedoch zwingend Torgefahr auszustrahlen. Eine halbe Stunde war gespielt, als der starke NSR-Torhüters Lukas Güntner TSV-Stürmer Farid Fathi von den Beinen holte. Zur Verwunderung der rund 25 Zuschauer am Bruckwiesenweg zeigte Schiedsrichter Daniel Hofmann jedoch nicht auf den Strafstoßpunkt, sondern entschied auf Stürmerfoul (29.). Zehn Minuten später stand der Unparteiische erneut im Blickpunkt, da er zunächst auf Handspiel des NSR-Keepers außerhalb des Strafraums entschied, seine Entscheidung aber nach Absprache mit beiden Mannschaften zurücknahm – Fairplay währt am längsten (39.). Kurz darauf enteilte Spielertrainer Timo Dotzler der sonst sattelfesten TSV-Defensive, umkurvte Keeper Nikolas Pfeil und verwandelte souverän zum schmeichelhaften 1:0-Halbzeitstand (40.).
 
Die Kirchhoff-Elf kam wie von der Tarantel gestochen aus der Pause und drehte das Spiel mit einem Doppelschlag: Erst traf der eingewechselte Jens Matthis nach traumhafter Vorlage von Kapitän Philipp Baumüller zum 1:1 (47.). Mit dem nächsten Angriff brachte der für den angeschlagenen Fathi ins Spiel gekommene Robert Kartalov Rückersdorf in Führung (48.) – für alle TSV-Fans das Siegtor im Video!
Gegen Mitte des zweiten Durchgangs schwächten sich die Hausherren selbst, als Nico Smyrnoph wegen einer Unsportlichkeit für zehn Minuten des Feldes verwiesen wurde (65.). In der Schlussviertelstunde hätte der TSV das Ergebnis noch deutlicher gestalten können, ließ aber im Abschluss jegliche Präzision vermissen, sodass es bis in die Nachspielzeit dauerte, ehe der Einzug in die zweite Runde gefeiert werden konnte.
 
In dieser wartet wohl ein höherklassiger Gegner auf die Kirchhoff-Elf, die an die Leistung vom Testspielsieg in Rohr anknüpfte und erneut einen Weg fand, um ein enges Spiel hochverdient auf ihre Seite zu ziehen. Weiter geht es am Sonntag, wenn der DJK-FC Schlaifhausen am Entensee gastiert (16 Uhr).
 
Bis dahin,
 
Alles für Rückersdorf! Nur der TSV!

Sextett verabschiedet sich bei 1:2-Niederlage gegen Leinburg

Der TSV Rückersdorf unterliegt dem TV Leinburg knapp, aber unterm Strich verdient, mit 1:2 (1:1). Das Ergebnis wird aber zur Nebensache, denn im Fokus stand die Verabschiedung mehrerer verdienter Spieler.

Mit Kapitän Fabian Popp, Aaron Jones und Marcel Chomek streiften sich drei Spieler, die bereits in der Jugend ihre Fußballschuhe am Entensee schnürten, zum letzten Mal ihr TSV-Trikot über. Tizian Deuerlein sowie die beiden 2019er-Aufstiegstrainer-Helden Oliver Eichenmüller und Chris Kohlenbach wurden von Spielleiter Armin Haller ebenfalls herzlich verabschiedet. Wir wünschen allen sechs Spielern persönlich und sportlich nur das Beste, bedanken uns für ihren stets tadellosen Einsatz und freuen uns sie dann eben als Zuschauer in der Entensee-Arena begrüßen zu dürfen.
 
Zum Sportlichen: Der TSV hielt gegen das Top-Team aus Leinburg lange gut mit, den frühen 0:1-Rückstand durch Alexander Heller (7.) egalisierte Kolja Eigl (11.) postwendend. 20 Minuten vor Spielende markierte Nico Heinz den Siegtreffer für den TVL (71.).
 
Die Elf vom Entensee verpasst damit den Sprung auf Rang sieben, verweilt vor dem letzten Spieltag auf Rang neun und kann sich aber dennoch ganz entspannt am kommenden Sonntag das Saisonfinale anschauen.
 
Nur der TSV!

0:1-Niederlage in Weißenbrunn

Der TSV Rückersdorf unterliegt nach zuletzt drei Siegen in Serie dem Tabellenzweiten aus Weißenbrunn knapp mit 0:1 (0:1). 

Den Treffer für den Teilnehmer an der Relegation zur Kreisliga erzielte nach einer guten halben Stunde Markus Beutin (33.).  

 

Die Krensel-Elf rutscht damit auf den neunten Tabellenrang ab und erwartet am kommenden Sonntag den TV Leinburg (15 Uhr) zum Saisonabschluss.

 

Bis dahin.

Nur der TSV!

Dritter Sieg in Folge! – TSV dominiert den SK Heuchling

Die Siegesserie des TSV Rückersdorf hält an. Gegen den SK Heuchling feiert die Krensel-Elf dank einer der besten Auftritte der Saison einen ungefährdeten 4:0-(1:0)-Sieg.

Bei bestem Fußballwetter in der Entensee-Arena trat der TSV von der ersten Minute an dominant auf, ließ Ball und Gegner laufen und übernahm mit gefühlten 80 Prozent Ballbesitz die Spielkontrolle. Nach einem Missverständnis in der Rückersdorfer Defensive hatten dennoch die Gäste die Großchance zur Führung, Max Weiss scheiterte aber im Eins-gegen-eins an Torhüter Nikolas Pfeil (15.). In der Folgezeit ließ die Krensel-Elf den SKH kaum zur Entfaltung kommen und setzte mit enormem Pressing und der notwendigen Konsequenz in den Zweikämpfen die Gäste enorm unter Druck. Mohamed Sikou erkämpfte im Angriffsdrittel einen Ball und bediente Luca Spiridigliozzi, der den Ball aus wenigen Metern zum hochverdienten 1:0 über die Linie drückte (32.).
 
Nach dem Seitenwechsel blieb die zu erwartende Gegenwehr der Gast-Elf aus. Stattdessen wurde TSV-Top-Torjäger Marcel Chomek von Chris Kohlenbach in Szene gesetzt und hatte wenig Mühe, seinen elften Saisontreffer zu erzielen (62.). Kurz darauf musste Kohlenbach mit Verdacht auf Muskelfaserriss den Platz verlassen (Gute Besserung, Kohli!). Der eingewechselte Edel-Joker Aaron Jones verwandelte wie schon in der letzten Woche in Pommelsbrunn seinen ersten Ballkontakt und stellte nach feiner Vorarbeit von Oliver Eichenmüller auf 3:0 (75.). Fast eine Kopie des dritten Treffers (Freistoß Eichenmüller – souveräner Abschluss Jones) stellte schließlich den auch in der Höhe verdienten 4:0-Endstand her (77.). In der Schlussphase hätte der TSV das Ergebnis sogar noch höher gestalten können: Sebastian Brückner hatte noch das 5:0 auf dem Fuß, traf aus kurzer Distanz aber nur den Pfosten (80.), wenig später kratzte SKH-Schlussmann Philipp Kredel-Bengl, der zuvor schon gegen Mohamed Sikou und Kohlenbach glänzend parierte, einen 30-Meter-Kracher von Philipp Baumüller aus dem Winkel (85.).
 
Nach 90 Minuten steht aufgrund der wohl spielerisch besten Saisonleistung ein Sieg über einen Gegner, dem man im Hinspiel noch klar unterlegen war. Dank 12 Punkten und einem Torverhältnis von 13:2 aus den letzten fünf Spielen (nur die SG Oberes Pegnitztal holte in diesem Zeitraum mehr Zähler / kein Team kassierte weniger Gegentore) krallt sich die Krensel-Elf in das Mittelfeld der Tabelle und liegt zwei Spiele vor Saisonende auf Rang acht. Die Gelegenheit diesen zu festigen, bietet sich am Sonntag, wenn die Elf vom Entensee beim Tabellenzweiten, dem FSV Weißenbrunn, zu Gast ist (15 Uhr).
 
Bis dahin.
Nur der TSV!

Lucky Punch beschert drei Punkte – TSV dreht das Spiel am Lichtenstein!

Der TSV Rückersdorf ringt die SG Am Lichtenstein mit 2:1 (1:1) nieder. Durch den dritten Sieg aus den vergangenen vier Spielen entledigt sich die Elf vom Entensee nahezu aller Abstiegssorgen.

In Abwesenheit der angeschlagenen Chris Kohlenbach und Tizian Deuerlein tat sich der TSV beim Tabellensechsten in der Anfangsphase schwer, in die Zweikämpfe zu kommen. Die Gastgeber, die auf Spielertrainer Sven Löhner und Top-Torjäger Philipp Bär verzichten mussten, hatten in der ersten halben Stunde zwar das Heft des Handelns in der Hand, fanden aber gegen die einmal mehr hervorragend organisierte TSV-Defensive kaum ein Mittel, um zwingend Torgefahr auszustrahlen. Nach 25 Minuten entschied Schiedsrichter Tobias Depner nach einer unübersichtlichen Situation im TSV-Stafraum in Folge eines Eckballs auf Strafstoß, den Thomas Müller zum 1:0 sicher verwandelte (26.). Die Krensel-Elf zeigte sich davon nur wenig geschockt und agierte fortan selbst mutiger in der Offensive. Marcel Chomek scheiterte zunächst noch an SG-Schlussmann Stefan Schramm (33.), doch kurz darauf glich der unmittelbar zuvor eingewechselte Aaron Jones zum 1:1 aus (36).

 

Im zweiten Durchgang war der TSV wesentlich präsenter in den Zweikämpfen und ließ die SG, die zur Winterpause noch auf den Aufstiegs-Relegationsplatz schielte, überhaupt nicht mehr zur Entfaltung kommen. Marcel Chomek, Mohamed Sikou und Luca Spiridigliozzi ließen die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung jedoch aus aussichtsreichen Positionen noch liegen (55./62./75.). Wenige Zeigerumdrehungen vor Ablauf der Spielzeit gelang der Krensel-Elf schließlich der vielumjubelte und aufgrund der zweiten 45 Minuten hochverdiente und Lucky Punch: Chomek setzte sich auf der Außenbahn durch und bediente den einmal mehr sehr engagierten Sikou, der die Vorlage zu seinem ersten Treffer seit August 2021 verwandelte (89.).

 

Der TSV Rückersdorf dreht also zum zweiten Mal in dieser Spielzeit einen Rückstand zu einem Sieg. Mit einem holprigen Start gegen einen unangenehmen Gegner brachte sich die Krensel-Elf selbst in die Bredouille; mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zog sie jedoch selbst den Kopf aus der Schlinge und belohnte sich kurz vor Schluss für den enormen Aufwand mit dem fast schon überfälligen Siegtreffer. Unterm Strich steht der erste Auswärtssieg des TSV Rückersdorf in Pommelsbrunn seit Beginn der BFV-Datenaufzeichnungen und damit verbunden ein ganz großer Schritt raus aus dem Tabellenkeller. Mit Hilfe der Konkurrenz kann der TSV theoretisch schon am Donnerstag einen Haken hinter das absolute Minimalziel Klassenerhalt machen; aus eigener Kraft fixieren kann er es am Sonntag, wenn der Tabellennachbar SK Heuchling zu Gast am Entensee ist (15 Uhr).

 

Bis dahin.

Nur der TSV!

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