Alles für Rückersdorf!
Aufgrund einer Machtdemonstration im ersten Durchgang fährt der TSV Rückersdorf die nächsten drei Zähler ein. Gegen den TSV Lauf II gestaltet die Meisinger-Elf das Ergebnis standesgemäß mit 4:0.
Die Elf vom Entensee startete nach fünf Wochen ohne Pflichtspiel mit dem perfekten Mix aus Geduld und Zielstrebigkeit in das kleine Derby. Die Hausherren, die zuletzt mit zwei Siegen in Serie auf sich aufmerksam gemacht hatten, agierten mutig, waren in Durchgang eins aber gegen das Kombinationsspiel der Meisinger-Elf schlichtweg unterlegen. Somit war es wenig überraschend, dass die mitgereisten Rückersdorf-Fans schon nach sieben Minuten das erste Mal jubeln durften, als Kolja Eigl nach einem Eckball von Aaron Jones am höchsten stieg (7.). Knapp zehn Minuten später stellte Ricardo Rügamer mit dem 2:0 die Weichen endgültig auf Sieg (16.) und fünf Minuten vor dem Seitenwechsel beseitigte Simon Klug mit dem 3:0 die allerletzten Zweifel am Auswärtssieg (40.). Für die beiden Youngster war es die Tor-Premiere in den Vollmannschaften: Glückwunsch dazu, Jungs! Quasi mit dem Halbzeitpfiff stellte TSV-Kapitän Sebastian Brückner noch den 4:0-Endstand her (45.+1).
In Durchgang zwei tat die Elf vom Entensee nicht mehr als notwendig und verwaltete die komfortable Führung. Einem Treffer von Farid Fathi wurde noch die Anerkennung verweigert (75.).
Zehn Minuten vor Spielende kam es zum wahrscheinlich emotionalsten Moment dieser Saison: TSV-Ikone Phillip Baumüller gab nach 413 Tagen sein so lang ersehntes Comeback.
Welcome back, Baumi! Alles für Rückersdorf!
Der TSV Rückersdorf schlägt den TSV Röthenbach II mit 7:0 (4:0). Damit ist der Startrekord aus dem Jahr 2016 (damals 21 Punkte aus acht Spielen) pulverisiert.
Der TSV Rückersdorf bleibt weiter ungeschlagen und ringt dem Tabellenzweiten, dem SV Schwaig II, auswärts einen Punkt ab.
Die Meisinger-Elf startete hochkonzentriert in das Duell mit dem Tabellennachbarn, ließ den Ball gut in den eigenen Reihen laufen und war energisch in den Zweikämpfen. Die Spielkontrolle verwandelte der TSV nach einer guten Viertelstunde auch in eine Führung, als Kolja Eigl SVS-Schlussmann Paul Falk mit einem 20-Meter-Kracher keine Abwehrchance ließ (17.). Etwa zehn Minuten später legte Adrian Tolaj das 2:0 nach (29.) und eigentlich alles war angerichtet für den sechsten Sieg im sechsten Spiel. Doch mit der scheinbar komfortablen Führung im Rücken, brach das Spiel des Ligaprimus. TSV-Torhüter Nikolas Pfeil rettete nach einer guten halben Stunde noch in höchster Not (32.). Fünf Zeigerumdrehungen später zeigte Schiedsrichter Bernd Lassahn auf den Strafstoßpunkt: Arxhend Tafaj bedankte sich und verkürzte auf 1:2 (37.).
Bei Temperaturen an der 30-Grad-Grenze hatte Top-Torjäger Farid Fathi den Matchball auf dem Fuß, setzte den Ball jedoch knapp am Tor vorbei (60.). Rückersdorf hatte mehrere Gelegenheiten, um das Topspiel zu entscheiden, vergab diese allerdings zu leichtfertig. Besser machte es Tafaj auf der Gegenseite, der Pfeil aus kurzer Distanz zum Ausgleich überwand. In der Schlussphase hatten beide Teams noch mehrere Halbchancen, die jedoch nichts Zählbares mehr einbrachte.
Somit steht unterm Strich eine Punkteteilung, die wohl schon in Ordnung geht, aufgrund des Spielverlaufs und der Zwei-Tore-Führung aber trotzdem ärgerlich erscheint. Nur der TSV!
Die Elf vom Entensee lässt sich auch von der starken Kreisklassen-Reserve aus Behringersdorf nicht stoppen. Beim 5:1-(2:1)-Sieg geriet die Meisinger-Elf zum ersten Mal in Rückstand, zeigte sich davon aber unbeeindruckt und fand die richtige Reaktion.
Gegen den letztjährigen B-Klassen-Meister entwickelte sich ein offenes Duell bei kaiserlichen Temperaturen. Das erste Ausrufezeichen setzten die Gäste, als nach einem Standard Dominik Ritthaler den Ball zum 0:1 über die Linie drückte (11.). Zum ersten Mal in der noch jungen Saison musste die Meisinger-Elf also einem Rückstand hinterherlaufen: Doch die ideale Reaktion ließ keine 120 Sekunden auf sich warten, denn Aaron Jones egalisierte den Gäste-Treffer mit dem Ausgleich (12.). Wenige Minuten später jubelten die rund 100 Zuschauer in der Entensee-Arena erneut, Schiedsrichter Peter Schmitt verweigerte dem Treffer jedoch die Anerkennung (18.). Fünf Zeigerumdrehungen vor dem Seitenwechsel brachte Top-Torjäger Farid Fathi Rückersdorf verdient in Führung (40.).
Die Gast-Elf warf zwar alles in die Waagschale und hatte einmal etwas Pech mit einem Alumnium-Treffer– unterm Strich dominierten die Jungs vom Entensee das Duell im zweiten Durchgang aber nach Belieben. Jones (62.) und Fathi (75.) entschieden die Partie – Kolja Eigl sorgte für den verdienten 5:1-Endstand (77.).
Damit steht die Meisinger-Elf weiter unangefochten auf Rang eins, stellt die beste Offensive der Liga und macht einfach wieder Spaß!
Der TSV Rückersdorf feiert den vierten Sieg in Folge und deklassiert den 1. FC Hedersdorf II. Nach zähem Beginn dreht die Meisinger-Elf in Durchgang zwei auf und gestaltet das Ergebnis am Ende deutlich.
Gegen tiefstehende Hausherren tat sich der TSV trotz gefühlten 80 Prozent Ballbesitz vor dem Seitenwechsel enorm schwer, um gefährliche Aktionen in der Offensive zu kreieren. Die Pflichtaufgabe wurde zur Geduldsprobe, sodass es bis zum Ende der ersten Halbzeit dauerte, ehe die mitgereisten TSV-Fans das erste Mal jubeln durften: Eric Schmidt brach die Gegenwehr des FCH mit seinem ersten Vollmannschafts-Tor (41.).
Fünf Minuten nach Wiederbeginn stellte Aaron Jones auf 2:0 (51.) und entschied das Duell mit der noch punktlosen Heimelf. Die Elf vom Entensee nutzte die sich ergebenen Räume gekonnt und ließ Ball und Gegner laufen. Zwei Doppelpacks von Imad Blasina (64./67.) und David Durmann (58./77.) sorgten schließlich auch dafür, dass das Ergebnis dem Spielverlauf entsprechend gestaltet wurde. Farid Fathi traf in der Schlussphase noch zum 7:0-Endstand (88.).
Nach 90 Minuten steht somit die Erfüllung der Pflichtaufgabe, die sich zumindest vor dem Seitenwechsel als komplizierter als vielleicht von vielen erwartet offenbarte. In der Folge erzielte Rückersdorf zum ersten Mal seit 2017 mehr als fünf Tore in einem Durchgang – damals stand am Ende der Saison der Aufstieg in die Kreisklasse.
Nur der TSV!
Was für ein Kampf! Was für ein Match! Was für ein Jubel! Der TSV Rückersdorf bezwingt den SV Offenhausen mit 3:0 (1:0).
„Nach dem Spiel gegen Offenhausen werden wir wissen, wie weit wir sind“, kündigte TSV-Coach Thomas Meisinger vor dem richtungsweisenden Duell mit dem letztjährigen Tabellenfünften an. Es entwickelte sich ein hitziges Duell, in dem die Gäste mit ihrer brandgefährliche Offensive zu Spielbeginn die Kontrolle übernahmen und einige Male gefährlich vor dem TSV-Tor auftauchten.
Den ersten Treffer erzielte aber der TSV: Eine mustergültige Flanke aus dem Halbfeld von Kola Eigl drückte Farid Fathi über die Linie (25.). Die Meisinger-Elf kam fortan wesentlich besser ins Spiel und hatte durchaus Gelegenheiten noch vor dem Seitenwechsel auf 2:0 zu stellen.
Nach dem Pausentee hatte Sebastian Schmidt zwei Monsterchancen auf den Ausgleich, blieb im Eins-gegen-eins mit TSV-Schlussmann Nikolas Pfeil aber nur zweiter Sieger. Auf der Gegenseite traf ein 25-Meter-Knaller von Fathi nur die Querlatte und mehrere Kontergelegenheiten wurden nicht zwingend zu Ende gespielt.
Somit mussten die zahlreichen TSV-Fans bis in die Schlussminuten zittern, bis sie der eingewechselte Julian Lunz mit einem Doppelpack zum 2:0 (85.) und 3:0 (90.) erlöste und die gesamte TSV-Familie endlich den so lange herbeigesehnten Heimsieg feiern durfte. Alles für Rückersdorf!
Das war ein hartes Stück Arbeit! Nach 90 umkämpften Minuten setzt sich der TSV Rückersdorf hochverdient mit 4:2 (3:1) gegen den SV Osternohe II durch.
Der Meisinger-Elf war die Anstrengung nach drei Tagen im Trainingslager anzumerken. Bei unangenehmen Witterungs-bedingungen und schwierigen Platzverhältnissen gelang der Elf vom Entensee allen Widrigkeiten zum Trotz der Traumstart, als der Osternoher Verteidiger Jonas Förtsch den Ball nach einer Ecke selbst über die Linie drückte (9.). Nur fünf Zeigerumdrehungen später legte der neu gewählte TSV-Kapitän Sebastian Brückner nach und das Duell mit dem letztjährigen Tabellenzwölften der B-Klasse schien standesgemäß früh entschieden (15.).
Die tapfer kämpfende Heimelf gab sich allerdings keineswegs geschlagen und setzte selbst immer wieder Nadelstiche. Nachdem Eric Schmidt per Monstergrätsche noch auf der Linie klärte, entschied Schiedsrichter Marian Gergovich nach eienm Zweikampf auf Strafstoß, den Mikka Schmid verwandelte (22.). Der TSV brauchte einige Zeit um sich zu erholen, fand die passende Antwort aber zwei Minuten vor dem Seitenwechsel durch Imad Blasina, der den Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellte (43.).´
Nach einer guten Stunde nutzte Matthias Meyer einen Blackout in der TSV-Defensive zum erneuten Anschlusstreffer (62.), den Brückner jedoch direkt mit einem Handelfmeter und dem 4:2 konterte (66.). Zehn Minuten vor Spielende sah sich Gergovich erneut gezwungen, auf den Elfmeter-Punkt zu zeigen: Schmid scheiterte diesmal aber an Nikolas Pfeil. Auf der Gegenseite wurde Farid Fathi zweimal die endgültige Entscheidung wegen Abseitsstellungen verwehrt, sodass es beim 4:2-Auswärtssieg blieb.
Der TSV Rückersdorf liefert eines der besten Spiele unter Trainer Fisnik Deva ab, steht aber nach 90 Minuten erneut mit leeren Händen da. Gegen die SG Am Lichtenstein verliert der TSV mit 1:2 (0:0).
Von Beginn an investierten beide Mannschaften viel und es entwickelte sich ein überdurchschnittlich gutes Kreisklassen-Spiel auf dem Rückersdorfer A-Platz. Die erste dicke Gelegenheit hatte die in 2023 noch ungeschlagene SGamL, als Torjäger Philipp Bär den Ball aus spitzem Winkel nicht an TSV-Torhüter Nikolas Pfeil vorbeibrachte (10.).
Rückersdorf biss sich in das Duell und hatte zwei Riesenchancen auf die Führung. Zuerst setzte Imad Blasina den Ball Millimeter am Pfosten vorbei (20.); kurz darauf wurde Mohammed Alomar im allerletzten Moment noch gestoppt, nachdem er SG-Keeper Daniel Friedrich bereits umspielt hatte (30.).
Die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel verschlief die Deva-Elf komplett. Joshua Pillhöfer drückte eine Hereingabe über die Linie und stellte auf 0:1 (49.). Rückersdorf war aufgrund der drohenden nächsten Niederlage geschockt und tat sich im zweiten Durchgang wesentlich schwerer. Phillipp Bär sorgte 20 Minuten vor Spielende – erneut aus kurzer Distanz - für die vermeintliche Vorentscheidung (72.). Der TSV wehrte sich und kam durch Sebastian Brückner zum Anschlusstreffer (81.). In einer spektakulären Schlussoffensive setzte zunächst Alomar einen Kopfball an den Pfosten (88.), in der Nachspielzeit scheiterte Kolja Eigl mit einem Freistoß ebenfalls am Aluminium (90.+4).
Der TSV Rückersdorf kommt gegen den 1. FC Hersbruck II nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus. Das Tor für die Deva-Elf erzielte Mohamed Sikou.
Mit Comebacker und Routinier Kolja Eigl im Kader – dafür ohne den angeschlagenen Abwehrchef Stefan Piech - entwickelte sich ein ausgeglichenes Kreisklassen-Duell zwischen zwei Mannschaften, die an diesem Nachmittag eigentlich zum Siegen verdammt waren. Auf beiden Seiten ergaben sich ein paar Halbchancen, wirklich zwingend gefährlich wurde es bis kurz vor dem Halbzeitpfiff jedoch nicht. In der Nachspielzeit des ersten Durchgangs wurde Mohamed Sikou mustergültig freigespielt, ließ FCH-Schlussmann Harrison Booth keine Abwehrchance (45.+1) und die mitgereisten TSV-Fans das erste Mal jubeln.
Nach dem Seitenwechsel übernahm die Heimelf die Spielkontrolle und schnürte die Elf vom Entensee phasenweise ein. TSV-Torhüter Nikolas Pfeil blieb noch zweimal im Eins-gegen-eins Sieger (50./54.), war dann aber schließlich gegen Nicolas Engelbrecht machtlos (57.). Den Mannschaften war die Nervosität in Halbzeit zwei anzumerken, sie kämpften aber auch aufopferungsvoll um jeden Zentimeter auf dem Hersbruck A-Platz. In der Nachspielzeit hatten beide Teams den Siegtreffer auf dem Fuß, zunächst scheiterte Mohammed Alomar am glänzend reagierenden Booth (90.+1) – auf der Gegenseite entschärfte der Defensivverbund um Youngster Sebastian Brückner eine mehr als brenzlige Situation mit dem Schlusspfiff (90.+4), sodass am Ende eine leistungsgerechte Punkteteilung steht.
Der TSV Rückersdorf kommt gegen den FC Pegnitz trotz einer ansprechenden Leistung nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Das Tor für die Deva-Elf erzielte ein Neuzugang.
Der TSV Rückersdorf kommt gegen den FC Pegnitz trotz einer ansprechenden Leistung nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus. Das Tor für die Deva-Elf erzielte ein Neuzugang.
Noch ohne Sturmhoffnung Imad Blasina entwickelte sich auf dem B-Platz ein zerfahrenes, aber weitgehend ausgeglichenes Duell mit dem Tabellenzehnten. Rückersdorf war um Spielkontrolle bemüht, die Gäste setzten immer wieder Nadelstiche durch Schnittstellenpässe. Einer davon führte zur größten Chance des FCP, doch Christian Maier scheiterte im Eins-gegen-ein (35.).
Mit dem Seitenwechsel steigerte sich die Deva-Elf und belohnte sich schließlich zehn Minuten später, als Neuzugang Lindim Rifati eine scharfe Hereingabe von Mohamed Sikou über die Linie drückte (56.). Die gewünschte Sicherheit gab dieser Führungstreffer jedoch nicht. Nur drei Zeigerumdrehungen später erwischte Julian Eichenmüller TSV-Torhüter Nikolas Pfeil bei einem Freistoß von der Strafraumgrenze auf dem falschen Fuß und stellte den Ausgleich her (59.). Der TSV war um die schnelle Antwort bemüht und hatte durch Mohammed Alomar zwei Mega-Chancen – die Erlösung blieb aber aus (70./75.) – auch weil Gäste-Keeper Tim Lindner in der Nachspielzeit einen 20-Meter-Kracher von Tolunay Asik aus dem Winkel kratzte (90.+4).
Damit steht nach einer umkämpften Partie eine Punkteteilung, deren Wertigkeit wohl erst im weiteren Saisonverlauf entschlüsselt wird. Wie viel Leben in der Mannschaft steckt, hat sie den rund 50 Zuschauern aber eindrucksvoll bewiesen. Alles für Rückersdorf!
Der TSV Rückersdorf gestaltet das Auswärtsspiel beim ASV Michelfeld lange offen. Ein Standard und ein Konter führen schließlich zur 0:2-(0:0)-Niederlage.
Der TSV Rückersdorf unterliegt im kleinen Derby gegen den SK Heuchling denkbar knapp mit 0:1 (0:0), zeigt sich defensiv über weite Strecken sehr stabil, wird kurz vor Spielende aber als Resultat einer Nachlässigkeit geschockt.
Mit Neuzugang Tolunay Asik in der Startelf entwickelte sich ein ausgeglichenes Kreisklassen-Spiel. Der Deva-Elf waren bei tiefstehender Sonne die Verunsicherung und Nervosität anzumerken. Torraumszenen waren lange Zeit Mangelware, die aussichtsreichsten hatte aber der SKH. Erst rettete nach einer halben Stunde noch der Pfosten für den TSV (30.), kurz darauf setzte Top-Torjäger Lukas Heinlein den Ball freistehend knapp über das Tor (35.). Quasi mit dem Halbzeitpfiff hatte Mohammed Alomar den Führungstreffer für die Heimelf auf dem Fuß, schob den Ball aus spitzem Winkel aber am kurzen Eck vorbei (44.).
Im zweiten Durchgang standen beide Defensiv-Reihen kompakt, wenngleich Heuchling die klareren Chancen für sich verbuchen konnte. Die größte Gelegenheit zur Führung vergab Heinlein, der im Eins-gegen-Eins mit TSV-Schlussmann Nikolas Pfeil nach seinem Doppelpack im Hinspiel an diesem Nachmittag nur zweiter Sieger blieb (80.). Als sich der Großteil der 150 Zuschauer schon mit einem Remis abgefunden hatten, unterlief dem TSV im Spielaufbau ein fataler Fehler, den Alex Betker souverän zum 0:1 ausnutzte (84.). Die Schlussoffensive der Deva-Elf blieb einmal mehr unbelohnt – auch weil die Pfeife des ansonsten souverän agierenden Schiedsrichters Ingbert Hautsch nach einem klaren Handspiel im Strafraum stumm blieb (86.) – sodass nach einer langen Nachspielzeit unterm Strich die elfte Niederlage im 13. Spiel steht.
Eine Niederlage, die unter die Kategorien „ärgerlich“ und „vermeidbar“ eingeordnet werden kann. Die Deva-Elf verliert also beide Spiele in der Woche der Wahrheit gegen direkte Konkurrenten und gräbt das Loch, aus dem es nur gemeinsam raus geht, immer tiefer. Zwei Spiele stehen bis zur Winterpause noch an – auswärts in Michelfeld und in Weigendorf; zwei Spiele, in denen der TSV zum Punkten verdammt ist, wenn die große Aufholjagd im Frühling tatsächlich gelingen soll.
Alles für Rückersdorf!
Nur der TSV!
Der TSV Rückersdorf unterliegt im Derby dem 1. FC Röthenbach mit 2:3 (1:3). Eine starke halbe Stunde reicht den Gästen zum Sieg.
Der Druck, der auf der Deva-Elf lastete, war von Minute eins an zu spüren. Die Gäste aus der Nachbarstadt dominierten die Anfangsphase und ließen den TSV nicht zur Entfaltung kommen. Christoph Bauer überlupfte TSV-Schlussmann Nikolas Pfeil nach einer knappen Viertelstunde zur verdienten Führung (14.). Ein 20-Meter-Kracher von FCR-Kapitän Oliver Kraus sorgte fünf Minuten später für das 0:2 (19.).
Der zweite Nackenschlag wirkte analog zur Vorwoche in Troschenreuth wie ein Wake-Up-Call für die Deva-Elf, die sich mit aller Macht in das Derby reinbiss. Mohammed Alomar brachte im direkten Gegenzug den TSV zurück ins Spiel (21.), doch nach Foulspiel von Kolja Eigl an Phlipp Legath verwandelte Philipp Lahner den fälligen Strafstoß zum 1:3 (25.).
Im zweiten Durchgang drängte Rückersdorf auf den Anschluss und fand diesen, nachdem Mohamed Sikou mustergültig von Aaron Jones bedient wurde und nur noch einschieben musste (53.). Der FCR schwächte sich daraufhin mehrfach selbst, als Kraus mit Gelb-Rot (67.) sowie Mert Kiyacioglu (77.) und Andreas Baumann (87.) mit Zeitstrafen des Feldes verwiesen wurden. Selbst die kurzzeitig dreifache Überzahl nutzte der TSV nicht, sondern scheiterte entweder am Aluminium, dem bärenstarken Keeper Gurur Chalil oder an sich selbst, sodass nach 94 umkämpften Minuten die bittere Derbyniederlage besiegelt war.
Binnen zehn Minuten sind sämtliche Hoffnungen auf einen Überraschungs-Coup beim Liga-Primus dahin. Danach verkauft sich die Deva-Elf beim 0:3 (0:2) in Troschenreuth aber teuer.
Nach nicht einmal drei gespielten Minuten befand sich die TSV-Defensive noch im Tiefschlaf. Florian Rosemann setzte FCT-Spielertrainer Michael Eckert in Szene, der aus der Drehung in die lange Ecke zum 1:0 abschloss (3.). Nach zehn Zeigerumdrehungen wurde Florian Kretschmer von Rosemann mustergültig bedient, und hatte wenig Mühe aus kurzer Distanz zum 2:0 einzuschieben (11.).
Gegen das drohende Debakel stemmte sich die Deva-Elf in der Folgezeit aber mit aller Macht, verteidigte geschlossen, im Angriff fehlte aber einmal mehr die zwingende Durchschlagskraft. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offenes Duell, phasenweise sogar auf Augenhöhe. Maher Blasina ließ die mitgereisten TSV-Fans nach einer Stunde jubeln, wurde wegen einer Abseitsstellung von Schiedsrichter Philipp Ebner aber zurückgepfiffen (60.). Auf der Gegenseite entschied Majid Ghahremany nach einem Fehler im Spielaufbau die Begegnung endgültig (67.).
Unterm Strich steht also die zehnte Saisonniederlage für die Elf vom Entensee, die aber nach zwei Nackenschlägen zu Spielbeginn eine Reaktion zeigte und den haushohen Favoriten vor einige Probleme stellte. Auf der Leistung ab Minute 15 lässt sich definitiv aufbauen, um sich zu rüsten für die beiden Wochen der Wahrheit, wenn mit dem 1. FC Röthenbach und dem SK Heuchling zwei weitere Kellerteams der Liga in der Entensee-Arena gastieren.
Nach einer turbulenten Woche muss sich die Elf vom Entensee dem SC Happurg mit 2:3 (1:1) geschlagen geben. Der TSV zeigt eine kämpferische Top-Leistung, steht aber erneut mit leeren Händen da.
Nach der Trennung von Trainer Werner Kirchhoff am Samstag übernahm das Trio bestehend aus Ecevit Türk, Marco Winter und Armin Haller die Hauptverantwortung an der Seitenlinie. Im richtungsweisenden Spiel gegen den Aufsteiger aus Happurg war von Verunsicherung wenig zu spüren, stattdessen ging der TSV mal wieder früh mit 1:0 durch Robert Kartalov in Führung (12.).
Gegen die starke Offensive der Gäste stand Rückersdorf stabil, bis ein Kopfball von Tobias Spieß nach einem Eckball den Ausgleich besorgte (23.). Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel zog Oytun Yücel die Notbremse und wurde von Schiedsrichter Hans-Peter Hoefler mit der Roten Karte vorzeitig zum Duschen geschickt (41). Die nummerische Überlegenheit spielte Happurg clever aus und ging kurz nach Wiederanpfiff durch Tim Kaller in Führung (47.). Der TSV steckte nicht auf, sondern zeigte mit Kampf und Leidenschaft im strömenden Regen die Reaktion, die die rund 100 Zuschauer in der Entensee-Arena sehen wollten. Cameron Shane drückte einen Freistoß von Kolja Eigl zum Ausgleich über die Linie (62.), doch nur wenige Zeigerumdrehungen später brachte Maximilian Seitz den SCH wieder in Front (66.). Eine gute Viertelstunde vor Spielende wurde Mohamed Alomar von Ralf Müller regelwidrig gestoppt – auch hier entschied der Unparteiische auf Notbremse (75.) – an der nächsten Niederlage änderte dies aber nichts mehr.
Der TSV Rückersdorf stoppt die Niederlagen-Serie und fährt gegen die Bezirksliga-Reserve des 1. FC Hersbruck beim 1:1 (0:0) den ersten Punkt ein. Die Kirchhoff-Elf lässt zu viele Chancen liegen und wird dafür spät mit dem Ausgleich bestraft.
Mit Kapitän Philipp Baumüller zurück in der Startelf war dem TSV nach dem Debakel in Schönberg keine Verunsicherung anzusehen. Stattdessen glänzte die Elf vom Entensee im Mittelfeld mit Entschlossenheit in den Zweikämpfen und Spielfreude in der Offensive. Sajjad Shakir hatte nach einer Viertelstunde die erste Großchance, scheiterte aber am starken Gäste-Torhüter Noah Aures (15.). Auf der Gegenseite verweigerte Schiedsrichter Norbert Göbel den Gästen kurz zuvor wegen einer Abseitsstellung den Führungstreffer (11.). Bei einem 20-Meter-Pfosten-Kracher von Christian Jobst setzten die TSV-Fans schon zum Jubeln an (18.), auch Enis Muric und Sebastian Brückner erlösten die rund 60 Zuschauer in der Entensee-Arena nicht (20./22.). Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem auch die Bezirksliga-Reserve einige Wirkungstreffer setzte, doch die TSV-Defensive um den überragenden Stefan Piech blieb standhaft. Kurz vor dem Pausenpfiff prüfte Kevin Schmer TSV-Keeper Nikolas Pfeil aus kurzer Distanz, wenig später scheiterte der Stürmer an der Querlatte (44./45.).
Die Kirchhoff-Elf übernahm nach dem Seitenwechsel wieder die Spielkontrolle, ließ aber weiterhin beste Chancen ungenutzt. Erst 20 Minuten vor Spielende stellte Muric die hochverdiente Führung her (65.). Der TSV verwaltete das Ergebnis nicht, sondern drängte auf die Entscheidung: Jobst hatte diese auf dem Fuß, verzog aber freistehend (80.). Die Gäste setzten zwar immer wieder Nadelstiche, ohne aber wirklich zwingende Torgefahr auszustrahlen, bis erneut eine Standardsituation, die Julian Pfister zum Ausgleich verwandelte, Rückersdorf schockte (84.). Im direkten Gegenzug hatte Muric die Mega-Chance zur direkten Antwort, umspielte Aures und setzte den Ball Zentimeter am Tor vorbei (85.). In einer umkämpften Schlussphase, in der beide Teams auf Sieg spielten, sah Shakir nach einem Foulspiel noch die Gelb-Rote-Karte (87.) – am 1:1-Remis änderte dies aber nichts mehr.
Dass unmittelbar nach dem Abpfiff ein Regenbogen über der Entensee-Arena leuchtete, war wohl sinnbildlich für diesen Fußball-Nachmittag, an dem niemand so recht einschätzen konnte, was man von der Punkteteilung halten soll. In der wohl besten Saisonleistung war viel Sonne im Spiel der Kirchhoff-Elf, fünf Minuten vor Spielende folgte aber auch ein eiskalter Regenschauer. Was dieser eine Punkt wert ist, wird sich wohl tatsächlich erst im weiteren Saisonverlauf herausstellen. Fakt ist: Die Aufgaben werden nicht leichter und der Weg zum Rettenden Ufer nicht kürzer. Nächste Woche ist die Elf vom Entensee beim Top-Team in Leinburg zu Gast (So, 15 Uhr).
Der TSV Rückersdorf unterliegt dem FSV Schönberg deutlich und auch in der Höhe nicht unverdient mit 0:6 (0:3).
Der TSV Rückersdorf muss auch nach dem vierten Saisonspiel auf die ersten Punkte warten. Gegen einen gnadenlosen FC Pegnitz unterliegt die Kirchhoff-Elf mit 2:5 (1:2).
Bei hervorragenden Platz- und Witterungsbedingungen entwickelte sich eine ansehnliche Kreisklassen-Begegnung. Der TSV hatte allerdings Probleme, Zugriff im Mittelfeld zu finden und so dauerte es nicht lange, bis Christopher Bickel zur verdienten 1:0-Führung einnetzte (13.). Der frühe Rückstand war der Wake-up-Call für die Elf vom Entensee.
Gegen Mitte der ersten Halbzeit fasste sich Cameron Shane ein Herz und nagelte das Leder aus 20 Metern unhaltbar zum Ausgleich in den Winkel (24.) Als sich die rund 50 Zuschauer*innen am Buchauer Berg bereits mit dem Remis zum Pausentee abfanden, fälschte Kevin Penkwitz einen Eckball zum 2:1 höchst unglücklich ins eigene Netz ab (45.+2).
Fünf Minuten nach dem Seitenwechsel flog ein Freistoß von Patrick Wimmer an Freund und Feind vorbei zum 3:1 in die lange Ecke (51.). Die Kirchhoff-Elf gab sich nicht geschlagen, sondern war um eine Antwort bemüht. Die beste Gelegenheit hatte Christian Jobst, der mit einem Handelfmeter am glänzend reagierenden Tim Lindner scheiterte (60.). Zehn Minuten vor Spielende verwandelte Sajjad Shakir den zweiten Strafstoß sicher und machte die Partie wieder spannend. Der TSV drängte auf den Ausgleich, doch ein Doppelschlag von Tom Biermann (85./90. FE) entschied das Spiel.
Der TSV Rückersdorf unterliegt im ersten Heimspiel der Saison dem ASV Michelfeld deutlich. Eine Halbzeit lang ist die Elf vom Entensee die bessere Mannschaft, in der letzten halben Stunde drehen die Gäste das Spiel und siegen am Ende deutlich.
Bei tiefstehender Sonne und tropischen Temperaturen übernahm die Kirchhoff-Elf im ersten Durchgang die Spielkontrolle und ging nach einer knappen Viertelstunde zum ersten Mal in dieser Saison in Führung. Eine Traumkombination mit Sebastian Brückner schloss Zaubermaus Christian Jobst eiskalt zum 1:0 ab (13.). Jobst war es auch, der das 2:0 auf dem Fuß hatte, nach einer halben Stunde verfehlte sein 20-Meter-Abschluss das Tor nur knapp. Die Gäste, die mit einem 3:2-Sieg gegen den TV Leinburg in die Saison starteten, waren erst kurz vor dem Seitenwechsel gefährlich, als ein 15 Meter-Kracher nur knapp über das Tor strich.
Nach dem Seitenwechsel war Michelfeld die klar bessere Mannschaft. TSV-Schlussmann Nikolas Pfeil rettete noch zweimal in höchster Not (50./55.), war nach einer Stunde aber schließlich geschlagen, als Daniel Meier zum überfälligen Ausgleich traf (60.). Ein stark getretener Freistoß von Markus Schaeffner brachte den ASV kurz darauf in Führung (63.), nur fünf Minuten später staubte Julian Schäffner zur 1:3-Vorentscheidung ab (68.). Die Gegenwehr des TSV war gebrochen und in den Schlussminuten machten Leon Haberberger (84.), Paul Gropp (87.) und erneut Schäffner (89.) das 1:6-Debakel perfekt.
Dieses gilt es für die Kirchhoff-Elf nun schnellstmöglich aus den Köpfen zu bekommen und die positiven Ansätze aus Halbzeit eins mit ins richtungsweisende Duell mit der SpVgg Weigendorf zu nehmen (Sonntag, 15 Uhr).
Bis dahin
Alles für Rückersdorf!
Nur der TSV!
Der TSV Rückersdorf muss sich zum Saisonauftakt dem SK Heuchling mit 0:3 (0:2) geschlagen geben. Ein Doppelschlag in Halbzeit eins und ein Sonntagsschuss kurz vor Spielende besiegeln die erste Saisonniederlage der Kirchhoff-Elf.
Die Elf vom Entensee startete zwar top motiviert in das kleine Derby gegen die Hausherren aus der Nachbarstadt und dennoch gelang es in der Anfangsphase nicht, die Spielkontrolle zu erlangen. Zwei Traumpässe in die Schnittstelle der Viererkette vollendete SKH-Top-Torjäger Lukas Heinlein souverän zur schnellen 2:0-Heim-Führung (12./20.). Victor Callian hätte das Spiel schon vor dem Pausenpfiff entscheiden können, scheiterte aber am Pfosten (30.), kurz drauf klärte Maher Blasina in höchster Not (35.).
Im zweiten Durchgang gestaltete die Kirchhoff-Elf das Spiel offener und kam selbst zu Offensivaktionen. Die beste Gelegenheit hatte aber erneut Callian auf der Gegenseite, der Torhüter Nikolas Pfeil nach einer Stunde zu einer Glanzparade zwang (60.). Eine knappe Viertelstunde vor Spielende düpierte Alex Betker den TSV-Schlussmann aber mit einem ansatzlosen 40-Meter-Freistoßheber und brach damit die Gegenwehr des TSV (78.) Rückersdorf wehrte sich gegen eine drohende Auftakt-Klatsche und kam angetrieben vom unermüdlichen Kapitän Philipp Baumüller über den eingewechselten Jens Matthis noch zu der ein oder anderen Gelegenheit.
Am Ende steht aber eine deutliche und auch leider in der Höhe nicht unverdiente 0:3-Niederlage, die die Defizite der Kirchhoff-Elf aufzeigte. Für diese bleibt nun etwas Zeit, um den Mund abzuwischen und die Köpfe frei zu bekommen, denn weiter geht es erst in elf Tagen, wenn der ASV Michelfeld am Entensee gastiert (11.08. / 18.30 Uhr).
Der TSV Rückersdorf bezwingt die SpVgg Neunkirchen in der ersten Runde des Kreispokals mit 2:1 (0:1). In einem hart umkämpften Pokalfight machen im zweiten Durchgang zwei Einwechselspieler den Unterschied.
Der TSV Rückersdorf unterliegt dem TV Leinburg knapp, aber unterm Strich verdient, mit 1:2 (1:1). Das Ergebnis wird aber zur Nebensache, denn im Fokus stand die Verabschiedung mehrerer verdienter Spieler.
Der TSV Rückersdorf unterliegt nach zuletzt drei Siegen in Serie dem Tabellenzweiten aus Weißenbrunn knapp mit 0:1 (0:1).
Den Treffer für den Teilnehmer an der Relegation zur Kreisliga erzielte nach einer guten halben Stunde Markus Beutin (33.).
Die Krensel-Elf rutscht damit auf den neunten Tabellenrang ab und erwartet am kommenden Sonntag den TV Leinburg (15 Uhr) zum Saisonabschluss.
Bis dahin.
Nur der TSV!
Die Siegesserie des TSV Rückersdorf hält an. Gegen den SK Heuchling feiert die Krensel-Elf dank einer der besten Auftritte der Saison einen ungefährdeten 4:0-(1:0)-Sieg.
Der TSV Rückersdorf ringt die SG Am Lichtenstein mit 2:1 (1:1) nieder. Durch den dritten Sieg aus den vergangenen vier Spielen entledigt sich die Elf vom Entensee nahezu aller Abstiegssorgen.
In Abwesenheit der angeschlagenen Chris Kohlenbach und Tizian Deuerlein tat sich der TSV beim Tabellensechsten in der Anfangsphase schwer, in die Zweikämpfe zu kommen. Die Gastgeber, die auf Spielertrainer Sven Löhner und Top-Torjäger Philipp Bär verzichten mussten, hatten in der ersten halben Stunde zwar das Heft des Handelns in der Hand, fanden aber gegen die einmal mehr hervorragend organisierte TSV-Defensive kaum ein Mittel, um zwingend Torgefahr auszustrahlen. Nach 25 Minuten entschied Schiedsrichter Tobias Depner nach einer unübersichtlichen Situation im TSV-Stafraum in Folge eines Eckballs auf Strafstoß, den Thomas Müller zum 1:0 sicher verwandelte (26.). Die Krensel-Elf zeigte sich davon nur wenig geschockt und agierte fortan selbst mutiger in der Offensive. Marcel Chomek scheiterte zunächst noch an SG-Schlussmann Stefan Schramm (33.), doch kurz darauf glich der unmittelbar zuvor eingewechselte Aaron Jones zum 1:1 aus (36).
Im zweiten Durchgang war der TSV wesentlich präsenter in den Zweikämpfen und ließ die SG, die zur Winterpause noch auf den Aufstiegs-Relegationsplatz schielte, überhaupt nicht mehr zur Entfaltung kommen. Marcel Chomek, Mohamed Sikou und Luca Spiridigliozzi ließen die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung jedoch aus aussichtsreichen Positionen noch liegen (55./62./75.). Wenige Zeigerumdrehungen vor Ablauf der Spielzeit gelang der Krensel-Elf schließlich der vielumjubelte und aufgrund der zweiten 45 Minuten hochverdiente und Lucky Punch: Chomek setzte sich auf der Außenbahn durch und bediente den einmal mehr sehr engagierten Sikou, der die Vorlage zu seinem ersten Treffer seit August 2021 verwandelte (89.).
Der TSV Rückersdorf dreht also zum zweiten Mal in dieser Spielzeit einen Rückstand zu einem Sieg. Mit einem holprigen Start gegen einen unangenehmen Gegner brachte sich die Krensel-Elf selbst in die Bredouille; mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zog sie jedoch selbst den Kopf aus der Schlinge und belohnte sich kurz vor Schluss für den enormen Aufwand mit dem fast schon überfälligen Siegtreffer. Unterm Strich steht der erste Auswärtssieg des TSV Rückersdorf in Pommelsbrunn seit Beginn der BFV-Datenaufzeichnungen und damit verbunden ein ganz großer Schritt raus aus dem Tabellenkeller. Mit Hilfe der Konkurrenz kann der TSV theoretisch schon am Donnerstag einen Haken hinter das absolute Minimalziel Klassenerhalt machen; aus eigener Kraft fixieren kann er es am Sonntag, wenn der Tabellennachbar SK Heuchling zu Gast am Entensee ist (15 Uhr).
Bis dahin.
Nur der TSV!
Der TSV Rückersdorf holt drei eminent wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Den Unterschied beim 3:0 (1:0) gegen den direkten Konkurrenten SV Schwaig II macht ein Comebacker!
935 Tage mussten die TSV-Fans warten, bis sie den Namen Jan Limmer wieder in der Startaufstellung lesen durften: Nach nur zwei Minuten wurde die TSV-Legende eigentlich regelwidrig im Strafraum von den Beinen geholt, doch die Pfeife von Scheidsrichter Thomas Ferstl blieb stumm. Fünf Zeigerumdrehungen später wurde Limmer von Sturmpartner Chris Kohlenbach freigespielt und knallte das Leder von der Strafraumgrenze zur so wichtigen 1:0-Führung genau in den Winkel (7.). Der TSV hatte das Duell mit dem Konkurrenten aus der Nachbargemeinde im Griff und ließ aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung wenig anbrennen. Lediglich zwei Distanzschüsse von Wolfgang Ramstöck sorgten im ersten Durchgang auf Seiten des SVS II für einen Hauch von Torgefahr (20./30.).
Nach dem Seitenwechsel drängte die Nachbargemeinde kurzzeitig gehörig auf den Ausgleichstreffer, die aufmerksame TSV-Defensive um Kapitän Fabian Popp und Kolja Eigl erstickte jedoch sämtliche Bemühungen im Keim. Auf der Gegenseite vollendete Routinier Limmer eine der Konter-Gelegenheiten zum beruhigenden 2:0 (54.). Der TSV stand defensiv kompakt und setzte in der Offensive immer wieder Nadelstiche. Zehn Minuten vor Spielende bediente Kohlenbach den eingewechselten Luca Spiridigliozzi mustergültig, der nur noch zur 3:0-Vorentscheidung einschieben musste (80.).
Die Krensel-Elf entscheidet den betitelten Showdown im Abstiegskampf also auch in der Höhe verdient mit 3:0 für sich. Gegen eine spielerisch nicht zwingend unterlegene Landesliga-Reserve erzielte der TSV die Treffer zur richtigen Zeit, blieb defensiv zum dritten Mal aus den vergangenen vier Spielen ohne Gegentor und vergrößert damit den Abstand auf den Relegationsplatz auf elf Punkte. Weiter geht es bereits am Sonntag, wenn die Elf vom Entensee zu Gast bei der SG Am Lichtenstein ist.
Bis dahin.
Nur der TSV!
Der TSV Rückersdorf verpasst drei ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Gegen das Top-Team aus dem Oberen Pegnitztal wird die Krensel-Elf spät für insgesamt zu viele Nachlässigkeiten bestraft.
Der TSV Rückersdorf fährt gegen die SpVgg Diepersdorf II einen hochverdienten 4:0-(1:0)-Auswärtssieg ein. Gegen das Tabellenschlusslicht tut sich die Krensel-Elf lange Zeit schwer, dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung geraten die drei Punkte aber zu keiner Zeit in Gefahr.
Gegen die akut abstiegsbedrohte Heimelf übernahm der TSV mit Spielmacher Christian Jobst wieder in der Startelf von Beginn an die Spielkontrolle. Nach einer Viertelstunde drückte Marcel Chomek den Ball aus kurzer Distanz über die Linie und sorgte somit für die wichtige frühe Führung (15.). In der Folgezeit agierte die Krensel-Elf im letzten Spieldrittel analog zum 0:0 in Eckenhaid zwei Tage zuvor zu oft zu kompliziert. Erst rund zehn Minuten vor der Halbzeitpause hatte Oliver Eichenmüller das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber aus wenigen Metern an seinem Bruder Timm Eichenmüller im Tor der SpVgg (35.).
Besser machte es O. Eichenmüller unmittelbar nach dem Seitenwechsel, als er zur beruhigenden 2:0-Führung abstaubte (46.). Nach rund einer Stunde wurde Chris Kohlenbach im Strafraum gelegt – den fälligen Strafstoß verwandelte Chomek souverän zum 3:0 (62.). Der eingewechselte Cameron Shane stellte in der Schlussphase den 4:0-Endstand her (75.).
Die Pflichtaufgabe gegen den Tabellenletzten löst die Krensel-Elf demnach souverän, erzielt zum ersten Mal seit dem Hinspiel wieder vier Tore und bleibt zum zweiten Mal in Serie ohne Gegentor. Durch den Sieg klettert der TSV in der Tabelle auf Rang 10 und vergrößert den Abstand auf den Relegationsplatz auf nun acht Punkte. Weiter geht es am kommenden Sonntag, wenn das schwierige Auswärtsspiel bei der SG Oberes Pegnitztal auf der Agenda steht (15 Uhr).
Bis dahin.
Nur der TSV!